Am Donnerstag konnte die Nvidia-Aktie mal wieder neue Rekorde schreiben und den ohnehin schon schwindelerregend hohen Kurs um weitere 2,1 Prozent auf 179,27 US-Dollar steigern. Zu verdanken ist der neuerliche Hype nicht zuletzt dem chinesischen Markt, wo Nvidia wieder H20-Chips anbieten darf. Berichten zufolge übersteigt die Nachfrage das Angebot bei Weitem.
Doch allem Anschein nach droht Nvidia nun neuer Ärger aus Peking. Denn wie bei „Der Aktionär“ zu lesen ist, wurden von Nvidia wohl Klarstellungen sowie relevante Beleger bezüglich Sicherheitsrisiken eingefordert. Hintergrund ist die Sorge, dass Nvidia in seiner Hardware Technologien zur Ortung sowie zur Fernabschaltung verbaut haben könnte.
Nvidia zwischen den Stühlen
Derartige Bedenken sind nicht unberechtigt, denn aus den USA gab es in der Vergangenheit bereits Forderungen gegenüber Nvidia, eben solche Technologien zu verbauen, um den Standort von KI-Chips zurückverfolgen zu können. Eine Reaktion von Nvidia liegt bislang offenbar noch nicht vor.
Das Unternehmen sitzt bei den Reibereien zwischen den Stühlen. Geschäfte würde man sowohl in China als auch in den USA gerne machen und Konzernchef Jensen Huang sprach sich immer wieder für möglichst freie Märkte aus. Er muss jedoch auch die Narrative von Donald Trump und Xi Jinping hin und wieder bedienen. Bisher gelingt dieser Spagat erstaunlich gut, was aber freilich nicht immer so bleiben muss.
Nvidia Aktie Chart
(Noch) kein Grund zur Panik
Bisher ist noch nichts passiert und Nvidia kann seine Chips weiterhin munter mit schon fast unverschämten Margen verkaufen. Gute Ergebnisse aus der Tech-Branche steigerten die Laune unter den Aktionären zuletzt noch etwas mehr und die Aussichten bleiben ausgesprochen freundlich. Risiken sind aber freilich vorhanden und sie sollten auch nicht einfach ignoriert werden.
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