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Nvidia-Aktie: Gefahr aus Fernost?

Huawei präsentiert konkurrenzfähige KI-Lösung, doch Nvidia bleibt vorerst Marktführer. Analysten sehen langfristig steigenden Wettbewerbsdruck.

Auf einen Blick:
  • Huawei zeigt KI-System mit 385 Ascend-910C-Chips
  • Supernode-Architektur gleicht Leistungsdefizite aus
  • AMD plant Leistungssprünge für kommendes Jahr
  • Nvidia-Aktie profitiert weiter von Marktführerschaft

Seinen beispiellosen Erfolg hat Nvidia zu weiten Teilen dem Umstand zu verdanken, dass die Konkurrenz an die Leistungsfähigkeit der High-End-KI-Systeme schlicht nicht herankommt. Allerdings können die Verantwortlichen sich eher nicht darauf ausruhen, dass es dabei auch bis in alle Ewigkeit bleiben wird. Denn die Konkurrenz macht zum Teil rasante Fortschritte.

Solche vermeldete kürzlich beispielsweise Huawei bei der World Artificial Intelligence Conference (WAIC) in Shanghei. Dort stellte der chinesiche Tech-Gigant ein System vor, das mit 385 Chips des Typs Ascend 910C arbeitet und zumindest laut Huawei selbst Nvidias Flaggschiff GB200 NVL72 in bestimmten Szenarien übertrumpfen soll.

Lehrt Huawei Nvidia das Fürchten?

Erreicht wird dies allerdings nicht durch Chips, deren Leistungsfähigkeit neue Maßstäbe setzen würde. Vorteile zieht Huawei vielmehr aus einer sogannten Supernode-Architektur, welche eine besonders schnelle Kommunikation zwischen einzelnen Chips ermöglicht und damit manche Schwäche ausgleicht. Weiter ins Detail zu den technischen Spezifikationen ging der Hersteller jedoch nicht.

Nvidia wird bei der Entwicklung genau hinsehen, hat bisher aber noch nicht allzu viel zu befürchten. Zwar kündigte auch Konkurrent AMD an, im kommenden Jahr Leistungssprünge hinzulegen. Doch um Nvidia hinter sich zu lassen, müssen die Konkurrenten sich bei der Auswahl von Benchmarks schon sichtlich verbiegen und darüber hinaus steht die Entwicklung bei Nvidia selbst natürlich nicht still.

Keine Zeit zum Ausruhen

Nvidia Aktie Chart

Über Nacht wird Nvidia die Leistungskrone eher nicht abgeben, was auch an der Börse erkannt wird und die Aktie munter weiter in die Höhe treibt. Dennoch sollte Unternehmen und Anlegern klar sein, dass es keinerlei Grund gibt, sich auf irgendwelchen Lorbeeren auszuruhen. Denn wie schnell in der Branche der Anschluss verpasst werden kann und welche Folgen dies nach sich zieht, das zeigen momentan Zahlen und Aktienkurs von Intel in aller schmerzlichen Deutlichkeit.

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