Nvidia-Aktie: Falsch gedacht?

Nvidia überzeugt mit starken Quartalszahlen trotz regulatorischer Hürden und wachsender Konkurrenz. Hedgefonds-Manager Jonah Cheng verkaufte Anteile, bereut dies jedoch nicht.

Auf einen Blick:
  • Aktie notiert knapp unter Allzeithoch
  • Starker Auftragseingang aus Deutschland und Saudi-Arabien
  • China-Geschäft durch Exportbeschränkungen beeinträchtigt
  • Hedgefonds-Manager verkaufte trotz Lob alle Anteile

Die Nvidia-Aktie konnte manchen Rückschlag mittlerweile verdauen und mit 143,85 US-Dollar zu Handelsschluss am Freitag notiert sie nur noch knapp unter ihren Höchstständen. Die Stimmung hat sich vor allem seit den letzten Quartalszahlen aufgehellt, die manchen Skeptiker eines Besseren belehrten.

Verschätzt zu haben scheint sich unter anderem Jonah Cheng, dessen Hedgefonds Captain Global Fund sich laut „Bloomberg“ im ersten Quartal vollständig von Nvidia-Anteilsscheinen verabschiedete. Dabei sah das gar nicht mal nach einer unüberlegten Handlung aus. Denn die Wolken verdunkelten sich und Cheng sah unter anderem Risiken aufgrund von Verzögerungen bei Blackwell, einer zunehmend stärkeren Konkurrenz und fehlende positive Gewinnrevisionen.

Nvidia bleibt auf Wachstumskurs

Dazu gesellten sich dann auch noch regulatorische Risiken. Immer neue Ausfuhrbeschränkungen haben das China-Geschäft regelrecht einbrechen lassen. Die Marktanteile von Nvidia segelten laut Konzernangaben von einst 90 Prozent auf nun ncoh etwa 50 Prozent hinab. Es gab also gute Gründe, um eine mögliche Trendwende zu befürchten.

Allen Widrigkeiten zum Trotz konnte Nvidia aber belegen, noch immer auf Wachstumskurs zu sein. In China mag man weniger Chips verkaufen, dafür konnten gigantische Auftragseingänge aus Saudi-Arabien und kürzlich aus Deutschland vermeldet werden. Die sündhaft teuren KI-Chips, welche mit fast schon unverschämten Margen ausgestattet sind, scheinen immer noch heiß begehrt zu sein.

Immer schön vorsichtig

Tatsächlich hat auch Jonah Cheng viele lobende Worte für die Nvidia-Aktie. Mit keinem anderen Titel habe er in seinem Leben mehr Geld verdient. Man dürfe sich aber nicht in eine Aktie verlieben, und so sah er im ersten Quartal den richtigen Moment für einen Verkauf als gekommen an. Mit Blick auf das beeindruckende Comeback der letzten Wochen mag das momentan wie eine Fehlentscheidung wirken. Es könnte sich im weiteren Verlauf aber durchaus noch als richtig herausstellen, sollten die Risikofaktoren an Bedeutung zunehmen.

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