Geopolitische Spannungen nehmen in diesen Tagen wieder einmal zu und im Falle von den USA und China haben sie wahrscheinlich nie wirklich nachgelassen. Dessen ungeachtet spielt das Reich der Mitte bei Nvidia noch immer eine große Rolle und in Kürze wird CEO Jensen Huang das Land zum zweiten Mal in diesem Jahr besuchen.
Zuvor gab er ein Interview bei „CNN“ und wies abermals Ängste zurück, dass China mit Nvidia-Chips Militärprojekte vorantreiben könne. Auf die Technologie von Nvidia könne Peking sich nicht verlassen, da es jederzeit neue Exportkontrollen geben könnte. Außerdem gebe es bereits genügend Rechenkapazitäten in China und das Land sei auf Nvidia-Chips gar nicht angewiesen.
Nvidia denkt grenzenlos
Sorge hat Nvidia derweil daran, dass die USA sich mit ihrer Strategie am Ende selbst schaden könnten. Wenn US-Technologie der weltweite Standard werden soll, so müsse mit allen KI-Entwicklern zusammengearbeitet werden und die Hälfte davon sitze in China. Tatsächlich ist das Land direkt nach den USA aktuell die Nummer Zwei bei KI-Technologie.
Die Börsianer ließen sich durch US-Exportkontrollen zuletzt nicht mehr beeindrucken und die Nvidia-Aktie konnte in der vergangenen Woche diverse Rekorde brechen. Zumindest an den hiesigen Handelsplätzen gab der Kurs heute Morgen aber um rund ein Prozent nach, was mit Donald Trumps neuen Zöllen gegen die EU zusammenhängen könnte.
Nvidia Aktie Chart
Spaßbremse Trump?
Zwar produziert Nvidia ausgesprochen wenig in der EU. Doch sollten die USA an ihren Zusatzzöllen festhalten, so wäre mit Gegenzöllen zu rechnen und noch dazu könnte die daraus resultierende Stimmung zu Gewinnmitnahmen an der Börse animieren. Insbesondere bei Nvidia wäre die Gelegenheit nicht schlecht, nachdem die Bewertung zuletzt auf über 4 Billionen Dollar schoss.
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