Nvidia-Aktie: Alles gut, weitermachen!?

Nvidias CEO erwartet Multi-Billionen-Dollar-Investitionen in KI-Infrastruktur bis 2030 und widerspricht damit aktuellen Bedenken über eine Überhitzung des Sektors.

Auf einen Blick:
  • Huang prognostiziert 3-4 Billionen Dollar KI-Investitionen
  • Blackwell-Chips für 2026 bereits ausverkauft
  • Branchenexperten äußern Überhitzungsbedenken
  • KI-Anwendungen zeigen bisher begrenzte Effizienzgewinne

In den letzten Wochen kamen vermehrt Zweifel am KI-Boom auf. Nun hat Nvidia-Chef Jensen Huang reagiert und erwartungsgemäß ein weiteres Plädoyer pro Künstliche Intelligenz gehalten.

Nvidia-Aktie und KI-Boom: Konzernchef Jensen Huang macht weiterhin Hoffnung

Nach einem Bericht der Nachrichtenagentur Reuters hat der Konzerngründer Bedenken hinsichtlich eines möglichen Endes der gigantischen KI-Investitionen zurückgewiesen. Vielmehr erwartet Huang, dass sich die KI in den kommenden fünf Jahren zu einem Multi-Billionen-Dollar-Markt entwickeln werde.

Zuvor hatte Nvidia selbst die Zweifel unfreiwillig genährt, indem das Unternehmen mit der Umsatzprognose für das dritte Quartal 2025 nicht wirklich positiv überraschen konnte.

„Eine neue industrielle Revolution hat begonnen. Das KI-Rennen hat begonnen“, versicherte nun Huang laut Reuters. „Wir gehen davon aus, dass bis zum Ende des Jahrzehnts 3 bis 4 Billionen Dollar in die KI-Infrastruktur investiert werden.“

Zur Einordnung: Die Fantasie rund um die Nvidia-Aktie besteht hauptsächlich darin, dass die Chips des Konzerns für hochmoderne KI-Rechenzentren im großen Stil gebraucht werden. Investieren also unter anderem die großen US-Techkonzerne massiv in ihre Dateninfrastruktur, steigt die Nachfrage nach den Nvidia-Produkten enorm.

Tatsächlich hat Nvidia bislang eine starke Nachfrage gemeldet, während Branchenexperten davon ausgehen, dass z.B. die neue Chip-Generation auf Basis der extrem leistungsfähigen Blackwell-Architektur bereits für 2026 ausverkauft ist.

Ist der Sektor zu heiß gelaufen?

Allerdings hatten einige Branchenkenner kürzlich auch Bedenken hinsichtlich der extrem hohen Bewertung des KI-Trends an der Börse geäußert. Darunter sogar OpenAI-Chef Sam Altman, dessen Chatbot ChatGPT den Hype vor wenigen Jahren erst so richtig losgetreten hatte.

Zudem analysieren Forscher der US-Universität MIT im Rahmen einer neuen Studie, dass KI-Anwendungen in der Praxis bislang nur bei relativ wenigen Unternehmen spürbare Effizienzgewinne realisierten.

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