NVIDIA geht mit dem Kurs von 160,32 Euro durch diese Weihnachtstage. Zu Einordnung: vor einer Woche war das Papier auf 145,70 Euro gestartet und damit in einem relativen Tief bezogen auf die vergangenen Wochen. Seither ist die Aktie um 15 Euro geklettert, was einem Gewinn von mehr als 10 % entspricht. Das ist sicherlich kein Zufall. Denn:
In den USA ist inzwischen der Hebel dafür umgelegt worden, KI-Chips der Marke h200 nach China zu exportieren. Der chinesische Markt ist für die NVIDIA ausgesprochen wichtig. In China sind und werden die Chips auch massiv nachgefragt.
Insofern ist die neue Entwicklung schon in die Kurse mit eingeflossen. Dazu kam jetzt ein neuer 20 Milliarden Dollar-Deal. Das Unternehmen hat, wie es heißt, in Informationstechnologie beziehungsweise die Technologie von Groq investiert und diese hier lizenziert. Das Unternehmen hat damit auch Mitarbeiter angeworben, die NVIDIAS Produktivität sicher anheben werden.
Das Unternehmen Groq selbst würde, so Notierungen im Internet durch das Unternehmen selbst, eigenständig bleiben.
Viel Geld, große Hoffnung
NVIDIA hat für diese Vereinbarung, die sicherlich einen sehr großen Deal markiert, 20 Milliarden Dollar auf den Tisch gelegt. Dies sei, so heißt es, die größte Investition seit vielen Jahren gewesen. Im Jahr 2019 war ein Chip-Design-Unternehmen gekauft worden.
Der CEO von NVIDIA teilte den eigenen Mitarbeitern offensichtlich per E-Mail mit, dass man die Beschleunigerchips von Croq in die NVIDIA Werks-Architektur aufnehmen werde. Es ginge darum, eine noch breitere Palette von KI-Frequenz und Echtzeit-Work-Loads bedienen zu können. Die Akquisitionen sollen und werden NVIDIA im Kampf um eine Spitzenstellung im KI Segment sicherlich weiterhelfen.
Die Reaktion der Börsen ist sogar noch vergleichsweise bescheiden ausgefallen, weil die Nachricht noch recht jung ist.
Nvidia Aktie Chart
In den nächsten Tagen, spätestens mit dem Handel ab Montag, sollte es wieder sehr viel Bewegung in diesem Markt für das Unternehmen geben. Die Aktie ist also nicht zufällig weiterhin im Aufwärtstrend.
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