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Nvidia‑Aktie: Huang verzaubert Peking!

Nvidias China-Besuch stärkt die Marktposition, doch H20-Chip-Knappheit und politische Spannungen belasten die Aktienentwicklung.

Auf einen Blick:
  • Huang inszeniert sich in China als Tech-Star
  • H20-Chip-Engpass dämpft Wachstumsprognosen
  • Politische Risiken aus Washington belasten Nvidia
  • Aktie reagiert auf gemischte Signale

Nvidias Vorstandschef Jensen  Huang inszenierte sich bei seinem jüngsten Besuch in der Hauptstadt als Popstar der Halbleiter‑Szene. Lederjacken‑Autogramme, Selfies in der Altstadtgasse und ein Auftritt auf der „China International Supply Chain Expo“ gaben Einblick, wie stark die Marke in ihrem wichtigsten Auslandsmarkt verankert ist.

Nvidia Aktie Chart

Offizielle Gespräche mit Vizepremier  He  Lifeng und Handelsminister Wang Wentao flankierten die Show – Huang lobte Chinas Plattform‑Unternehmen als „Weltklasse“ und versprach Kontinuität bei H20‑Beschleunigern für Anwendungen der künstlichen Intelligenz. Die  Nvidia‑Aktie profitierte kurzfristig, weil Anleger die Rückkehr in ein 17‑Milliarden‑US‑Dollar‑Geschäft als Signal für Nachfrage­stabilität werteten.

H20‑Knappheit bremst das Wachstum!

Hinter den Kulissen ist das Bild deutlich nüchterner. Nach dem Exportstopp im April musste Nvidia gebuchte Fertigungskapazitäten bei Taiwan Semiconductor verschieben. Kunden in China wurden laut Konzernkreisen informiert, dass nur „begrenzte Bestände“ der H20‑Chips verfügbar seien.

Weil der Engpass gerade in der Hochpreis‑Kategorie stattfindet, droht kurzfristig ein Deckel auf der Bruttomarge. Für die  Nvidia‑Aktie entsteht damit ein Spannungsfeld: Einerseits bleibt das Volumen­potenzial enorm, andererseits dämpft die eingeschränkte Stückzahl jede Prognose für das zweite Halbjahr.

Nvidia‑Aktie: Politische Gegenwinde aus Washington!

Ganz ohne geopolitische Reibung wird die Rückkehr ohnehin nicht funktionieren. Ein führendes Mitglied des China‑Ausschusses im US‑Repräsentantenhaus lehnte öffentlich die Wiederaufnahme der H20‑Ausfuhren ab und forderte strengere Kontrollen künftiger Genehmigungen. Damit steht Nvidia erneut zwischen den Fronten: Erfüllung chinesischer Nachfrage versus Vermeidung neuer Sanktionen. Für Investoren heißt das: Jede Bewertung der Nvidia‑Aktie muss einen Risiko­abschlag für Regulatorik einkalkulieren, bis klar ist, ob Washington eine dauerhafte Export­freigabe zulässt.

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