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Nu Holdings-Aktie springt zweistellig: Wachstum ohne Bremsen!

Nu Holdings glänzt mit Rekordwachstum, steigenden Margen und Expansionsplänen. Aktie legt vorbörslich zweistellig zu.

Auf einen Blick:
  • Kundenbasis wächst auf 122,7 Mio., ARPAC erstmals über 12 USD
  • Nettogewinn +42%, Umsatz +40% auf Rekordniveau
  • Neue Führungskräfte sollen globalen Expansionskurs vorantreiben

Ein seltener Doppelpack aus rasantem Wachstum und steigender Profitabilität sorgt dafür, dass die Aktie von Nu Holdings an der New Yorker Börse zweistellig zulegt. Die jüngsten Quartalszahlen belegen: Der brasilianische Fintech-Gigant bleibt auf Erfolgskurs – und setzt gleichzeitig zum nächsten Expansionssprung an.

Kundenzuwachs in Rekordtempo

Im zweiten Quartal gewann Nu Holdings 4,1 Millionen neue Kunden hinzu – ein Plus von 17% im Jahresvergleich. Mit nun 122,7 Millionen Nutzern ist das Unternehmen die drittgrößte Finanzinstitution Brasiliens. Besonders in Mexiko und Kolumbien wächst Nu stark: Dort erreicht die Plattform bereits zweistellige Anteile an der erwachsenen Bevölkerung.

Einnahmen pro Kunde steigen deutlich

Erstmals überstieg der durchschnittliche monatliche Umsatz pro aktivem Kunden (ARPAC) die Marke von 12 USD – ein Zuwachs von 18% gegenüber dem Vorjahr. Gleichzeitig bleiben die Kosten zur Betreuung eines Kunden bei nur 0,80 USD stabil. Das Ergebnis: Der Nettogewinn kletterte um 42% auf 637 Millionen USD, der Umsatz erreichte mit 3,7 Milliarden USD ein Rekordhoch.

Starke Bilanz und steigende Margen

Die Einlagen wuchsen um 41% auf 36,6 Milliarden USD, während das Nettozinseinkommen um 33% auf 2,1 Milliarden USD zulegte. Die risikobereinigte Nettozinsmarge stieg auf 9,2%. Nu setzt auf gezieltes Cross-Selling, um aus einzelnen Produktbeziehungen ein breites Finanzökosystem zu formen – und sich damit gegen Wettbewerber in Lateinamerika abzusetzen.

Neues Führungsteam für den globalen Wettbewerb

Mit der Verpflichtung prominenter Führungskräfte wie Roberto Campos Neto als Vice Chairman stärkt Nu seine strategische Schlagkraft. CEO David Vélez-Osorno betonte in der Analystenkonferenz, dass man „in den Top-Ligen“ spielen wolle – sowohl in Lateinamerika als auch weltweit.

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