Ein ungewöhnliches Duo sorgt in Texas für Schlagzeilen: Der Energieversorger NRG Energy und der Landflächen-Spezialist LandBridge wollen gemeinsam ein mögliches Rechenzentrum im Delaware Basin entwickeln – versorgt mit einer eigenen Gasstromanlage. Die Pläne geben vorerst aber nur der LandBridge-Aktie neuen Rückenwind.
Gigantische Dimensionen
Geplant ist ein Gaskraftwerk mit einer Leistung von bis zu 1.100 Megawatt. Zum Vergleich: Damit ließe sich problemlos eine ganze Metropolregion versorgen. Realisiert werden soll das Projekt nur, wenn ein langfristiger Abnehmervertrag für das Rechenzentrum zustande kommt. Erste Genehmigungen und Anträge sind bereits gestellt. Ein Starttermin wäre frühestens Ende 2029 denkbar.
Strategischer Vorteil durch Lage
LandBridges Trumpfkarte dabei: Das Unternehmen hat über 1.120 km² im Permian Basin, direkt neben dem bedeutenden Waha-Gashub, im Besitz. So ist gewährleistet, dass man bei dem Projekt nicht nur Zugang zu günstigen Gasquellen hat, sondern auch zu bestehenden Infrastrukturen für Transport und Netzverbindung. Für NRG ist dies eine ökonomisch sinnvolle Grundlage, um das Kraftwerk zu bauen.
Mehr als nur Stromversorgung
Es geht für die beiden Firmen um mehr als nur ein einzelnes Projekt. LandBridge verbindet Energie und digitale Infrastruktur mit seiner „powered land strategy“. NRG könnte ein neues Wachstumsfeld erschließen, indem es Stromerzeugung und Datenzentrumsversorgung kombiniert. Die Partnerschaft hat aufgrund des schnell ansteigenden Bedarfs an Rechenzentren – bedingt durch KI und Cloud – eine signalgebende Wirkung für die gesamte Region.
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