Die Novo Nordisk-Aktie fiel Ende vergangener Woche unter die Marke von 40 Euro, konnte aber Anfang der Woche wieder über das psychologisch wichtige Kursniveau klettern. Gibt es endlich wieder gute Nachrichten vom dänischen Pharmakonzern?
Konzentration auf die Sanierung
Eine gute Nachricht ist es nicht unbedingt, dass Novo Nordisk aus dem Bieterwettstreit mit dem US-Pharmakonzern Pfizer um die Übernahme des Biotech-Unternehmens Metsera ausstieg. Aber Anleger scheinen doch ein wenig erleichtert zu sein, dass sich die Dänen bei all ihren aktuellen Problemen nun doch keine über zehn Milliarden US-Dollar teure Akquisition „antun“.
Ein Kauf von Metsera hätte die Pipeline von Novo Nordisk für Adipositas-Wirkstoffe noch weiter verbessert. Aber die Wirkstoffe des Biotech-Unternehmens befindet sich noch in relativ frühen Entwicklungsphasen und es ist ungewiss, ob sie jemals Erfolg auf dem Markt haben werden.
So kann sich Novo Nordisk voll und ganz auf seine eigene Sanierung konzentrieren. Diese wird am Freitag auch das Hauptthema bei der online stattfindenden Hauptversammlung sein.
Es gibt mächtig Gesprächsbedarf. Der amtierende Verwaltungsratschef und sechs weitere unabhängige Direktoren werden bei der Versammlung zurücktreten. Grund sind Differenzen mit der Novo Nordisk-Stiftung, dem größten Einzelaktionen, über das Reformtempo im Konzern.
Kommt das Comeback?
Derzeit sieht es nicht gut aus für Novo Nordisk. Der einstige Pionier für Abnehmmedikamente hat längst seine Führungsposition in diesem Markt an den US-Pharmariesen Eli Lilly verloren. Ob der Novo Nordisk-Aktie ein Comeback an der Börse gelingen kann, ist alles andere als sicher.
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