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Novo Nordisk-Aktie: Wachstum voraus?

Novo Nordisk holt mit Wegovy in den USA auf, doch die Aktie bleibt unter Druck. Zölle und Pipeline-Probleme belasten die Stimmung.

Auf einen Blick:
  • Wegovy gewinnt in den USA Marktanteile zurück
  • Aktienkurs trotz Fortschritten deutlich im Minus
  • US-Zölle auf Markenmedikamente als Risikofaktor
  • Pipeline-Entwicklungen enttäuschen Anleger

Für Novo Nordisk scheint es auf dem wichtigen US-Markt wieder besser zu laufen. Ein im Mai in Kraft getretenes Verbot von Nachahmer-Medikamenten hinterlässt Wirkung und sorgte Medienberichten zufolge dafür, dass die Dänen mit Wegovy wieder Marktanteile erobern und etwas näher an Eli Lilly heranrücken konnten.

Bei den Verschreibungen soll Novo Nordisk Ende Mai noch um 175.000 Stück hinter dem US-Konkurrenten zurückgelegen haben, wie „finanzen.net“ berichtet. Dieser Abstand ist bis Mitte Juli wohl auf 133.000 Rezepte geschrumpft. Die Richtung stimmt also, auch wenn die Anleger dies anscheinend nicht recht zu würdigen wissen.

Geringes Risiko durch Zölle

Das mag daran liegen, dass die USA Einfuhrzölle für Medikamente angekündigt haben, welche sich exklusiv auf Markenprodukte beziehen. Generika scheinen nicht betroffen zu sein. Zwar stellt Novo Nordisk Wegovy für den US-Markt vor Ort her. Ob dies auch allen Marktakteuren bewusst ist, ist aber freilich eine Frage für sich.

Novo Nordisk Aktie Chart

Trotz tendenziell guter Neuigkeiten tut die Novo Nordisk-Aktie sich noch immer schwer. Am Dienstagmorgen rutschte der Titel um 1,3 Prozent auf 59,63 Euro hinab und notiert dort weiterhin etwa 30 Prozent tiefer als zu Jahresbeginn. An der Börse scheinen die Fortschritte auf dem US-Markt noch nicht als Wendepunkt angesehen zu werden

Novo Nordisk in der Bringschuld

Wahrscheinlich ist wohl auch, dass die Anleger sich nicht nur auf Wegovy konzentrieren, sondern den Blick auf die Pipeline richten, wo es zuletzt viel Nachholbedarf gab. Der Hoffnungsträger CagriSema konnte mit Studiendaten bisher eher nicht begeistern und Eli Lilly scheint in mancher Hinsicht weiter zu sein. Novo Nordisk wird daher noch etwas Überzeugungsarbeit leisten müssen, um die Börsianer wieder mehr auf die eigene Seite bewegen zu können.

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