Novo Nordisk-Aktie: Die volle Wahrheit!

Novo Nordisk verzeichnet Kursrückgänge nach gescheitertem Rechtsstreit gegen US-Preisverhandlungen. Die Aktie kämpft mit technischen Widerständen, während Analysten auf Produkte wie Wegovy setzen.

Auf einen Blick:
  • Gerichtliche Niederlage bei US-Preisverhandlungen
  • Aktie notiert deutlich unter wichtigen Durchschnitten
  • Unterstützung bei 50 Euro bleibt erhalten
  • Analysten sehen Potenzial in Abnehmprodukten

Nicht einfach ist es derzeit für die Aktie des dänischen Unternehmens Novo Nordisk. Sie wird gelegentlich als unterbewertet beschrieben, das allerdings zeigt sich an den Börsen kaum. Am Dienstag ist der Titel mit dem Abschlag von -1,7 % relativ schwach unterwegs gewesen. Immerhin können die Investoren sich in einer Angelegenheit noch zurücklehnen: Die Unterstützung bei 50 Euro hielt.

Das ist wichtig.

Denn die Novo Nordisk kämpft im Grunde mit einem Abwärtstrend oder damit, in einen Aufwärtstrend wechseln zu wollen. Die Parameter sind klar: Das Papier selbst hat die beiden bedeutendsten Indikationen der technischen Analysten, den GD100 wie auch den GD200, noch immer nicht überrunden können. Es fehlen mindestens jeweils noch 50 %, so die Meinung der Beobachter.

Novo Nordisk: Einfach verloren!

Damit aber ist die Aktie nicht zufällig unter Druck. Denn die Novo Nordisk hat nun auch einen bitteren gerichtlichen Misserfolg mitnehmen müssen. Die Dänen haben sich dagegen gewehrt, in den USA nun neue Preisverhandlungen aufzunehmen. U.a. Donald Trump ist der Meinung, dass die Pharmaindustrie in den USA mit zu hohen Preisen zu viel verdient. Jedenfalls dann, wenn sie im Ausland ihren Stammsitz hat.

Dagegen hat Novo Nordisk geklagt, und dies vergeblich, wie sich jetzt zeigte. Insofern ist der Kursverlust am Dienstag sicherlich bezogen auf die wirtschaftliche Leistungsfähigkeit des Unternehmens in den US absolut nachvollziehbar. Die Börsen haben moderat reagiert.

Novo Nordisk Aktie Chart

Dennoch gelten umgekehrt auch die Abnehmprodukte des Hauses wie etwa Wegovy als gut oder vielleicht sogar unterschätzt. Dies ist die große Hoffnung der Analysten, die noch immer mit Kurszielen im zweistelligen Bereich den Markt überraschen. Jetzt wird es aus deren Sicht wahrscheinlich sogar lukrativ sein, die günstige Aktie zu erwerben.

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