Novo Nordisk-Aktie: Viel hilft viel!

Die Europäische Arzneimittel-Agentur spricht sich für eine Zulassung der stärkeren 7,2-mg-Dosis von Wegovy aus. Trotz dieses Fortschritts bleibt die Novo Nordisk-Aktie unter Druck.

Auf einen Blick:
  • EMA empfiehlt Zulassung höherer Wegovy-Dosis
  • Aktienkurs hat sich im Jahr halbiert
  • Konkurrenzdruck und Preiskampf belasten Margen
  • Nachhaltige Kurserholung bleibt noch aus

Novo Nordisk arbeitet bekanntlich daran, mit neuen Wirkstoffen die Wirkung bisher erhältlicher Abnehmmittel noch einmal zu übertreffen. Doch eine Zulassung dürfte noch eine ganze Weile auf sich warten lassen. In der Zwischenzeit sollen höhere Dosierungen von Wegovy Patienten mit besonders schwerer Adipositas helfen und in der EU scheinen die Dänen gute Fortschritte zu machen.

Kürzlich gab Novo Nordisk per Pressemitteilung bekannt, dass die Europäische Arzneimittel-Agentur (EMA) sich für eine Zulassung einer 7,2-mg-Dosis von Wegovy ausgesprochen habe. In aller Regel folgt die EU-Kommission solchen Empfehlungen, sodass eine Zulassung bereits Anfang kommenden Jahres geschehen könnte. Auch in den USA will Novo Nordisk mit höheren Dosierungen so bald als mögliche an den Start gehen.

Die Novo Nordisk-Aktie bleibt angeschlagen

Eine Revolution wird Novo Nordisk damit selbst im Erfolgsfall wohl eher nicht auslösen. Eine höhere Wirkung als bei bisherigen Dosierungen ist aber zu erwarten und die Stellung gegenüber der Konkurrenz könnte sich wieder etwas verbessern. Anleger dürften darauf mit Zuversicht blicken, doch eine Neubewertung löst das Ganze noch nicht aus.

Novo Nordisk Aktie Chart

Die Börsianer reagierten ausgesprochen verhalten auf die Neuigkeiten und am Dienstag bekam die Novo Nordisk-Aktie es schon wieder mit roten Vorzeichen zu tun. 42,43 Euro standen auf dem Ticker, als sich dieser Artikel gerade in Entstehung befand. Im laufenden Jahr hat der Aktienkurs sich halbiert.

Ein schwacher Trost?

Trotz kleinerer Erfolge bleibt die Novo Nordisk-Aktie angeschlagen und das Unternehmen liefert den Anteilseignern noch immer nicht die Neuigkeiten, auf welche nun schon seit Monaten gewartet wird. Der Konkurrenzdruck bleibt hoch und der Preiskampf in den USA reißt die Margen in Richtung Süden. Erst wenn in dieser Hinsicht spürbare Verbesserung eintritt, könnte es mit einer nachhaltigen Erholung beim Aktienkurs klappen.

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