Die Novo Nordisk-Aktie setzte auch am Freitag ihren Abwärtstrend der letzten Tage fort und beendete die Handelswoche mit einem Wochenverlust von gut neun Prozent. Gab es denn schon wieder schlechte Nachrichten vom dänischen Pharmakonzern?
Trump sorgt für Unsicherheit im Pharmamarkt
Zum Wochenschluss löste US-Präsident Trump ein weiteres Mal massive handelspolitische Unsicherheiten auf den internationalen Märkten aus. Trump kündigte überraschend an, einen Zollsatz von 100 Prozent auf alle patentierten oder markenrechtlich geschützten Pharmazeutika zu erheben. Ausnahmen sollen nur für diejenigen Medikamente gelten, die in Produktionsstätten in den USA produziert werden.
Schnell stellte sich jedoch heraus, dass es für Exporte aus der Europäischen Union, und somit auch Novo Nordisk, bei der zwischen der EU und den USA ausgehandelten Zollobergrenze von 15 Prozent bleiben wird. Auf Novo Nordisk hätten die Pläne sowieso nur geringe Auswirkungen gehabt, da die Dänen inzwischen über ausreichende Produktionskapazitäten in den USA verfügen.
Eine Chance für Turnaround-Trader
Charttechnisch ist die Novo Nordisk-Aktie allerdings wieder angeschlagen. Der Pharmatitel ist abermals unter die 50-Tage-Linie gerutscht.
Für Turnaround-Trader ist die Novo Nordisk-Aktie zweifellos einer der aktuell spannendsten europäischen Werte. Innerhalb eines Jahres hat der Pharmakonzern fast 60 Prozent an Wert verloren. Für einen exzellent positionierten, dynamisch wachsenden und hochprofitablen Pharmakonzern ist das ein außergewöhnlich hoher Wertverlust. Trotzdem reagiert die Novo Nordisk-Aktie immer noch sehr nervös auf schlechte Nachrichten.
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