Novo Nordisk hat einen weltweiten Einstellungsstopp für nicht geschäftskritische Positionen angekündigt, um angesichts wachsender Margen- und Wettbewerbsrisiken die Kostendisziplin zu stärken. Diese gestrige Nachricht brachte den Wert nicht gerade nach vorn – heute jedoch ein leichter Zugewinn. Die angekündigte Maßnahme folgt auf die deutliche Marktreaktion im Juli – mit einem Verlust von rund 70 Milliarden USD – und steht im Einklang mit der von CEO Maziar Mike Doustdar Doustdars angekündigter Strategie, das Unternehmen schlanker und kosteneffizienter aufzustellen. Stellenstreichungen könnten so jedoch noch folgen.
Novo Nordisk muss sparen
Denn nach dem rasanten Mitarbeiteranstieg in den letzten Jahren – von etwa 43.000 im Jahr 2019 auf über 77.000 Ende 2024 – suchen der neue CEO Doustdar und das Management nun nach Einsparungs- und Effizienzpotenzialen. Dabei könnte der Fokus auf Überkapazitäten im Vertrieb – besonders bei Rybelsus – oder in administrativen Funktionen liegen, während Produktion und F&E bislang verschont bleiben. Für Anleger ist die Nachricht noch nicht der große Impuls – doch mittlerweile scheint sich ein Boden zu finden.
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