Seit vielen Wochen schon schafft es die Novo Nordisk-Aktie nicht mehr, die Marke von 50 Euro nachhaltig zu überspringen. Wie sehen Analysten die zukünftige Kursentwicklung des tief gefallenen dänischen Pharmakonzerns?
Zwei exemplarische Meinungen
Die Einschätzung des fairen Wertes der Novo Nordisk-Aktie durch Banken könnte kaum unterschiedlicher sein. Das verdeutlichen exemplarisch die Bewertungen der Schweizer Großbank UBS und der Deutsche Bank Research.
Die Analysten der UBS stuften die Novo Nordisk-Aktie zum Wochenbeginn auf „Neutral“ und sehen das Kursziel des Pharmakonzerns bei 340 dänischen Kronen. Damit glauben die Schweizer Banker an ein Downside von rund zehn Prozent für den Pharmatitel. Nach Meinung der UBS ist die Spanne der Markterwartungen für das kommende Jahr sehr groß.
Ganz anders die Sichtweise der Experten der Deutsche Bank Research. Sie empfehlen die Novo Nordisk-Aktie mit einem Kursziel von 600 Kronen zum Kauf und sehen damit ein Aufwärtspotenzial von über 60 Prozent. Nach Einschätzung der DB Research ist der Zukauf des Biotech-Unternehmens Akero Therapeutisch ein strategisch und kommerziell sinnvoller Schritt.
Welchen Marktanteile behält Novo Nordisk?
Das große Fragezeichen hinter der zukünftigen Kursentwicklung der Novo Nordisk-Aktie ist der zukünftige Marktanteil der Dänen im Bereich der Adipositas-Behandlung. Immer mehr Wettbewerber drängen auf den hochattraktiven und dynamischen Markt zur Therapie von Fettleibigkeit und machen dem einstigen Platzhirschen das Leben schwer. Die Wachstumserwartungen für Novo Nordisk wurden aufgrund dessen bereits stark nach unten korrigiert.
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