Novo Nordisk-Aktie: Das müssen die Anleger erstmal verdauen!

Eli Lillys Diabetes-Pille Orforglipron zeigt positive Studienergebnisse und erhöht den Konkurrenzdruck auf Novo Nordisk. Die Aktie verzeichnet deutliche Verluste.

Auf einen Blick:
  • Eli Lillys Orforglipron senkt Gewicht um über 10 Prozent
  • Pille könnte gegenüber Spritze Vorteile bieten
  • Novo Nordisk-Aktie verliert zeitweise über fünf Prozent
  • Verschärfter Wettbewerb im Diabetes-Markt

Nur zaghaft konnte die angeschlagene Aktie von Novo Nordisk kürzlich an einer kleinen Erholung arbeiten, angetrieben zeitweise auch von mauen Studienergebnissen des US-Konkurrenten Eli Lilly. Letzterer legte nun aber noch einmal nach und erhöhte damit den Druck. Die Abnehmpille Orforglipron konnte das Gewicht von Patienten mit Diabetes-Typ-2 in Untersuchungen um etwas mehr als zehn Prozent senken.

Damit ist Eli Lilly von Novo Nordisks Abnehmspritze Wegovy zwar ein gutes Stück entfernt. Allerdings zeigten sich auch positive Effekte beim Blutdruck und anderen Faktoren und die Nebenwirkungen hielten sich im Grenzen der Erwartungen. Zudem sei man nun laut Eli Lilly im Prinzip so weit, eine Zulassung einzureichen, wenngleich dies noch nicht konkret angekündigt wurde.

Wird Novo Nordisk endgültig abgehängt?

Abseits der Wirkung könnte allein die Darreichungsform einen eklatanten Unterschied ausmachen. Denn viele Verbraucher können sich wahrscheinlich mit einer täglich einzunehmenden Pille sehr viel besser anfreunden als mit einer wöchentlichen Spritze. Dementsprechend machen die Anleger von Novo Nordisk sich Gedanken darum, dass der dänische Pharmakonzern weiter abgehängt werden konnte.

Novo Nordisk Aktie Chart

Bemerkbar machte sich dies am Dienstag in Form von Kursverlusten, die zeitweise bei mehr als fünf Prozent lagen. Heute Morgen konnte die Lage sich wieder etwas beruhigen und es ging um 2,3 Prozent in Richtung Norden. Die Abschläge sind damit aber noch nicht vollständig verdaut, ebenso wenig wie der allgemeine Abwärtstrend.

Unter Zugzwang

Der Konkurrenzkampf von Novo Nordisk und Eli Lilly intensiviert sich weiter. Die Dänen stehen unter dem Druck, alles zu kontern, was aus Übersee herüberschwappt. Denn ansonsten drohen weitere Abschläge beim Aktienkurs. Dass gleichzeitig Donald Trump aktiv daran arbeitet, Medikamentenpreise in den USA und damit die Margen der Hersteller heftig zu reduzieren, macht die Ausgangslage nicht eben einfacher.

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