Die Novo Nordisk-Aktie schafft schon seit Tagen nicht mehr den Sprung über die Kursmarke von 60 Euro. Warum ist beim dänischen Pharmakonzern momentan die Luft raus?
Viele Fehler bei der Markteinführung
Novo Nordisk leidet unter dem zunehmenden Wettbewerb auf dem Markt für Abnehmspritzen. Jüngsten Medienberichten zufolge hat der dänische Pharmakonzern bei der Markteinführung seines Blockbusters Wegovy sehr viele Fehler gemacht.
Vor allem lag man mit der Einschätzung des Absatzvolumens völlig daneben. Obwohl es viele Hinweise dafür gab, dass der Gewichtssenker von Beginn an ein gewaltiger Verkaufsschlager in den USA werden würde, waren die Prognosen von Novo Nordisk recht konservativ.
Zudem verzichtete der dänische Pharmariese darauf, vor dem Verkaufsstart ausreichend auf Lager zu produzieren, wodurch es in der Folge zu einer starken Verknappung des Medikaments kam. Interessierte Patienten konnten über Monate nicht bedient werden.
Ein weiterer Fehler passierte den Dänen bei der Preisgestaltung. Novo Nordisk positionierte sich als Premiumanbieter, wurde aber bald vom Erzrivalen Eli Lilly mit seiner Abnehmspritze Zepbound preislich unterboten.
Zukunftsmarkt Indien
Novo Nordisk hat zweifellos aus seinen Fehlern gelernt, hat deshalb aber unnötig hohe Marktanteile an Eli Lilly verloren. Der Kampf um die führende Position im globalen Adipositas-Markt geht nun in anderen Ländern in die nächste Runde.
Einer der vielversprechendsten Märkte ist Indien. Auch im bevölkerungsreichsten Land der Welt leiden viele Menschen unter Fettleibigkeit und sind bereit große Summe in die Behandlung zu investieren.
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