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Novo Nordisk-Aktie: Lilly-Flop sorgt hebt Stimmung!

Novo Nordisk-Aktie gewinnt durch Eli Lillys Misserfolg an Schwung, während der neue CEO Kosteneinsparungen plant. Die nächsten Quartalszahlen werden entscheidend sein.

Auf einen Blick:
  • Achtprozentiger Kursanstieg nach Lillys Rückschlag
  • Neuer CEO prüft Stellenabbau und Outsourcing
  • Mögliche Einsparungen von einer Milliarde Kronen
  • Quartalszahlen im Oktober als nächster Wendepunkt

Ein Rückschlag bei Eli Lillys experimenteller Abnehm-Tablette Orforglipron hat dem dänischen Rivalen kräftig Aufwind verliehen. Nachdem die Phase-III-Daten des Konkurrenten die Erwartungen verfehlten, schnellte die Novo Nordisk-Aktie an einem Handelstag um mehr als acht Prozent in New York nach oben.

Novo Nordisk Aktie Chart

Einige Analysten von JPMorgan argumentieren, dass der Wettbewerbsdruck auf Wegovy und Ozempic damit vorerst geringer ausfällt. Für Anleger ist das ein Signal, dass Novo Nordisk die Preisgestaltung in seinem Kerngeschäft zumindest kurzfristig weniger stark anpassen muss.

Novo Nordisk-Aktie: Neuer Chef setzt den Rotstift an!

Mitten in die Kurs-Euphorie platzt eine interne Nachricht: Der neue Vorstandsvorsitzende Mike Doustdar prüft einen Stellenabbau, um die Kostenbasis ab 2026 spürbar zu senken. Hintergrund sind höhere Ausgaben für neue Produktionslinien sowie die zuvor gesenkte Umsatzprognose, die nur noch von acht bis 14 Prozent Wachstum ausgeht.

Doustdar spricht offen davon, „unnötige Doppelstrukturen“ abzubauen und Outsourcing auszuweiten. Die Belegschaft reagiert verunsichert, doch am Kapitalmarkt kommt der Plan gut an: Einsparungen von einer Milliarde dänische Kronen pro Jahr könnten die operative Marge um bis zu 0,7 Prozentpunkte stützen.

Hohe Bewertung bleibt Achillesferse!

Trotz der positiven Impulse notiert die Novo Nordisk-Aktie nach dem Einbruch im Juli weiterhin deutlich unter ihrem Allzeithoch. Wenn Doustdar neues Vertrauen schaffen will, muss er zeigen, dass Kostensenkungen nicht auf Kosten der klinischen Pipeline gehen. Kurzfristig wird der Blick auf die nächsten Quartalszahlen Mitte Oktober entscheidend: Bestätigt das Unternehmen, dass Wegovy-Umsätze trotz politischer Preisdiskussion robust bleiben, könnte die Novo Nordisk-Aktie ihren Bewertungsabschlag fast vollständig aufholen. Bleibt das Volumenwachstum aus, dürften Investoren rasch wieder zum Verkauf übergehen.

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