Trotz Preisdruck in den USA, regulatorischer Unsicherheiten und jüngster Kursverluste verfügt der Konzern über mehrere mittel- bis langfristige Wachstumstreiber, die das aktuelle Bild relativieren. Im Zentrum stehen weiterhin die global stark wachsenden Märkte für Adipositas- und Diabetesmedikamente. Die strukturelle Nachfrage dürfte angesichts steigender Prävalenzen, besserer Diagnosequoten und wachsender Akzeptanz von GLP-1-Wirkstoffen hoch bleiben.
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Wesentlich ist auch die zunehmende Produktionskapazität:
Neue Werke und Partnerschaften sollen Engpässe über mehrere Jahre hinweg abbauen und damit höhere Volumina ermöglichen – ein entscheidender Punkt nach der jüngsten US-Preissenkung. Zudem arbeitet Novo Nordisk intensiv an der nächsten GLP-1-Generation sowie an Kombinationspräparaten, die das Wirkpotenzial erweitern und neue Standards setzen könnten.
Langfristig könnten auch Therapieerweiterungen jenseits von Gewichtsreduktion und Diabetes – etwa in der Kardiologie, NASH oder neurodegenerativen Bereichen – neue Umsatzströme eröffnen. Trotz kurzzeitiger Schwäche bleibt Novo somit ein struktureller Wachstumswert, dessen Innovationspipeline den entscheidenden Unterschied machen könnte.
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