Novo Nordisk-Aktie: Heiß!

Die Novo Nordisk-Aktie verzeichnet eine Erholung mit 1,79% Gewinn, während Analysten ein 26% höheres Kursziel sehen und das KGV von 13-14 auf Unterbewertung hindeutet.

Auf einen Blick:
  • Aktie gewinnt 1,79% auf 42,55 Euro
  • Kursziel liegt 26% über aktuellem Niveau
  • Attraktives KGV zwischen 13 und 14
  • Unternehmensführung sorgt für Verunsicherung

Eine deutliche Erholung verzeichnete in den vergangenen Sitzungen jetzt die Aktie von Novo Nordisk aus Dänemark. Am Freitag ging das Papier mit dem Gewinn in Höhe von 1,79 % in das Wochenende. Die Aktie kam auf einen Kurs in Höhe von 42,55 Euro.

Das entspricht noch lange nicht dem erhofften Wechsel in den Aufwärtstrend, verhindert aber eine weiter um sich greifende schlechte Stimmung. Der Titel hatte zeitweise schon die Marke von 40 Euro unterkreuzt und galt als Kandidat dafür, dass es weiter crashen kann.

Dennoch bleibt zu konstatieren, dass das Unternehmen an den Aktienmärkten zumindest vergleichsweise schwach aufgestellt bleibt. Grund sind weiterhin unter anderem die Verwerfungen in der Führung des Unternehmens rund um die Übernahme der Leitung durch einen früheren CEO, der über eine Stiftung wieder in das Amt rutschte. Das Unternehmen jedoch ist wirtschaftlich betrachtet wahrscheinlich sogar leicht unterbewertet.

Novo Nordisk Aktie Chart

Novo Nordisk: Wird der Markt sich die Bewertung der Aktie ansehen?

So jedenfalls deuten es wirtschaftlich orientierte Analysen, die auf das KGV in Höhe von 13-14 verweisen. Damit ist die Aktie deutlich günstiger als im Durchschnitt der vergangenen Jahre. Wenig verwunderlich ist dann auch, dass die Analysten derzeit des Kursziel 26 % höher taxieren als der Aktien-Markt selbst.

Rechnet man nach, in welche Richtung der Kurs somit gehen könnte, werden dann sicherlich über 50 Euro ausgewiesen. Dies wäre auch aus technischer Sicht ein Befreiungsschlag in den Aufwärtstrend hinein.

Novo Nordisk also hat aus der Sicht verschiedener Methoden noch deutliches Potenzial nach oben. Wirtschaftlich betrachtet sind die Aussichten sogar noch besser als unter dem Dach der Trend-Analysen, die noch immer eine zögerliche Haltung nahelegen.

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