Novo Nordisk-Aktie: Explizit empfohlen!

Die Aktie von Novo Nordisk verlor am Dienstag weiter an Wert. Eine Kaufempfehlung mit hohem Kursziel verfehlte ihre Wirkung.

Auf einen Blick:
  • FRie Aktie von Novo Nordisk verliert trotz positiver Analystenmeinung
  • JPMorgan bestätigt die Overweight-Einstufung mit Kursziel 67 Euro
  • Zuvor hatte Donald Trump die Pharmabranche verunsichert
  • Befürchtete 100-Prozent-Zölle aber gelten nicht für EU-Produkte

Das Kursdebakel bei der Aktie von Novo Nordisk hielt auch am Dienstag unvermindert an. Am 19. September noch bis auf 53,46 Euro gestiegen, waren die Papiere des dänischen Pharmakonzerns seitdem im schleichenden Niedergang. 47,25 Euro waren sie am Montag zum Handelsschluss auf Xetra noch wert, am Dienstag verlor die Novo-Nordisk-Aktie weitere zwei Prozent und schloss bei noch 46,28 Euro. Und das einen Tag nachdem eine US-Bank die Papiere explizit zum Kauf empfohlen hatte.

Kursziel von 67 Euro für Novo Nordisk bestätigt

Denn am Dienstag hat JPMorgan die Einstufung für Novo Nordisk mit einem Kursziel von 500 dänischen Kronen auf „Overweight“ belassen. Analyst Richard Vosser glaubt bei umgerechnet 67 Euro an ein Kurspotenzial von weit über 40 Prozent. Er erwarte sich vom Pharmakonzern für das dritte Quartal ein währungsbereinigtes Umsatzwachstum von 12 Prozent, schrieb Vosser laut Medienberichten. Ihre Jahresziele dürfte die Dänen etwas präzisieren, schrieb er am Montag in seinem Ausblick.

  • Die Anleger allerdings ließen sich von ihm nicht überzeugen
  • Was drückt denn erneut auf die Stimmung an den Märkten?

An den zunächst befürchteten 100-Prozent-Zöllen für Arzneimittelimporte in die USA kann es nicht liegen, diese gelten nicht für EU-Produkte, wie inzwischen bekannt ist. Das Weiße Haus stehe zu der vereinbarten Zollobergrenze von 15 Prozent auf EU-Importe – das gelte auch für Pharmaprodukte, bestätigte ein US-Regierungsbeamter laut Apothekenumschau der dpa. Zuvor war die EU-Kommission bereits davon ausgegangen, dass Deutschland und andere EU-Staaten von der Neuregelung ausgenommen sind.

Trumps Zollandrohung verunsicherte die Pharmabranche

Am Donnerstag vergangener Woche hatte US-Präsident Donald Trump überraschend die neuen Zölle verkündet. Europäische Pharmaunternehmen sollen ab 1. Oktober 100 Prozent Sonderzölle auf viele ihrer Produkte bezahlen, wenn sie diese in die USA einführe, hieß es. Details ließ Trump offen – und sorgte damit in der EU zunächst für Unruhe. Bei Novo Nordisk hält diese auch nach der Entwarnung weiter an.

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