Novo Nordisk-Aktie: Europas Börsenkrone!

Novo Nordisk setzt auf Wachstum durch Adipositas-Medikamente wie Wegovy und Ozempic, während Amycretin als neuer Hoffnungsträger gilt. JP Morgan senkt Kursziel trotz positiver Perspektiven.

Auf einen Blick:
  • Zweistellige Zuwächse durch Wegovy und Ozempic
  • Phase-3-Studie für Amycretin startet 2025
  • JP Morgan senkt Kursziel auf 650 DKK
  • Hohe Bewertung mit 29-fachem Gewinn 2026

Die Perspektive der Novo Nordisk-Aktie stützt sich hauptsächlich auf die zweistelligen Zuwächse im Geschäft mit Wegovy und Ozempic, aber auch auf eine Strategie der schrittweisen Pipeline-Verbreiterung. Fakt ist: Bis 2028 soll jeder zweite Umsatz­euro aus Indikationen jenseits des klassischen Diabetes-Segments stammen.

Das ist eine interessante Perspektive, die das Unternehmen nun avisiert. Die Marktkapitalisierung spiegelt damit nicht nur aktuelle Cashflows, sondern die Erwartung, dass Novo Nordisk – ähnlich wie einst Apple im Smartphone-Markt – den Adipositas-Sektor definieren wird. Hier finden Sie einen Überblick über den aktuellen Chartverlauf.

Novo Nordisk Aktie Chart

Amycretin stößt die Tür auf!

Allerdings gibt es weitere interessante Projekte orientiert an diesem Markt, die mit in die Bewertung integriert werden müssen. Ein Beispiel: Erst kürzlich meldete das Unternehmen den Start eines Phase-3-Programms mit Amycretin, einem kombinierenden Agonisten aus GLP-1 und Amylin. Die Studie soll im zweiten Halbjahr 2025 starten und adressiert Erwachsene mit Adipositas und soll innerhalb von 18 Monaten Wirksamkeits­daten liefern.

Analysten trauen dem Präparat, das in Phase 2 eine Gewichtsreduktion von bis zu 20 Prozent erzielte, Spitzen­umsätze von mehr als 12 Milliarden US-Dollar jährlich zu. Für die Novo Nordisk-Aktie ist das die nächste Wachstums­säule: Sollte Amycretin halten, was die Frühdaten versprechen, verfügt Novo bis 2030 über drei Blockbuster im gleichen Therapie­gebiet – ein Burggraben gegenüber Rivalen wie Eli Lilly – zumindest noch aktuell.

Kursziel-Kürzung mahnt zur Vorsicht!

Trotz der durchaus guten Perspektive hat JP Morgan das Kursziel auf 650 Dänische Kronen gesenkt. Die Bank verweist auf den zunehmenden Wettbewerb und eine Preis­erosion in den USA, die ab 2027 spürbar werden könnte. Gleichwohl bleibt die Einstufung „Übergewichten“ bestehen.

Im Analysten­konsens liegt der erwartete Gewinn für 2026 bei rund 21,5 bis 22 Milliarden US-Dollar; damit wird die Novo Nordisk-Aktie aktuell mit dem 29-Fachen dieses Gewinns bewertet – hoch, aber durch eine Nettomarge von über 40 Prozent unterlegt. Kurzfristig hängt der Kurs nun an den Zwischen­daten zum oralen Semaglutid (50 Milligramm); mittel­fristig entscheidet Amycretin, ob die Dänen ihre Führungs­position verteidigen oder noch einmal ausbauen.

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