Novo Nordisk-Aktie: Einfach ignoriert!

Novo Nordisk übersah Warnsignale vor Wegovy-Start, verliert Marktanteile an Eli Lilly. Analysten bleiben langfristig optimistisch.

Auf einen Blick:
  • Übersehene Warnungen führten zu Lieferengpässen
  • Goldman Sachs senkt Kursziel, hält an Kaufempfehlung fest
  • Starker Preisdruck auf Wegovy in den USA
  • Langfristiges Wachstum durch Forschung weiterhin gegeben

Eine Reuters-Rekonstruktion zeigt, dass das Management von Novo Nordisk vor dem Wegovy-Start in den Vereinigten Staaten wiederholt Hinweise auf drohende Lieferengpässe und unzureichende Kostenerstattung überging. Führungskräfte drängten trotz dieser Warnungen auf einen schnellen Markt­eintritt. Einige Monate später überrundet Eli Lillys Zepbound das Original bei Neuverordnungen. Die Fehlkalkulation kostet Marktanteile – und wirft Fragen nach der Governance auf, die Anleger der Novo Nordisk-Aktie nun stärker in ihre Bewertungs­modelle einpreisen.

Novo Nordisk Aktie Chart

Goldman Sachs kürzt Ziel, bleibt aber optimistisch!

Trotz der operativen Pannen halten führende Investmenthäuser am positiven Grundton fest. Goldman Sachs senkte sein Kursziel zwar von 770 auf 745 dänische Kronen, bestätigte aber die Einstufung „Kaufen“. Das Institut verweist auf die nach wie vor außergewöhnliche Wachstumsdynamik von GLP-1-Therapien: Für 2026 erwartet Goldman einen Gruppenumsatz von über 232 Milliarden dänische Kronen – gut 50 Prozent mehr als 2024. Damit bleibt die Novo Nordisk-Aktie für viele Fonds das Zugpferd im globalen Pharma­sektor.

Novo Nordisk-Aktie: Preisdruck trifft auf hausgemachte Risiken!

Während Patienten in Internetforen bereits Do-it-yourself-Nachahmungen mischen, wehrt sich das Unternehmen gegen Preisnachlässe, um die Marge bei Wegovy zu verteidigen. Die Episode unterstreicht: Hohe US-Preise bergen politische und regulatorische Risiken, die der Markt bislang großzügig ausblendete.

Kombiniert mit dem selbst verschuldeten Lieferdefizit könnte dieses Spannungsfeld vorübergehend auf die Neubewertung drücken. Gleichwohl sprechen der dominierende Forschungs­vorsprung sowie zwei Dutzend laufende Indikations­studien dafür, dass die Novo Nordisk-Aktie nach den jüngsten Turbulenzen rasch in den vertrauten Wachstums­modus zurückfindet.

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