Novo Nordisk hat seinen Hauptsitz in Dänemark und ist von dieser Maßnahme klar betroffen. Denn viele Medikamente wie Wegovy und Ozempic werden in europäischen Produktionsstätten hergestellt und in die USA exportiert.
Der Verband der forschenden Pharma-Unternehmen (vfa) kritisiert die Zölle als „Rückschritt mit Milliardenbelastung“. Auch Novo Nordisk selbst äußerte sich besorgt und verwies auf potenzielle Störungen in der Lieferkette sowie zusätzliche Kosten. Die Maßnahme bricht mit jahrzehntelanger Praxis eines zollfreien Handels mit Arzneimitteln.
Novo Nordisk Aktie Chart
Die Sorge der Investoren für die Novo-Nordisk-Aktie:
Margendruck, steigende Produktionskosten und eine erschwerte Preisgestaltung auf dem US-Markt. Hinzu kommt die politische Unsicherheit, wann und wie die Regelung konkret in Kraft tritt. Kurzfristig dürfte die Zollthematik den Kurs belasten – insbesondere, da gleichzeitig die Kursziele einiger Analysten gesenkt wurden, auch wenn die Empfehlungen mehrheitlich auf „Buy“ notieren. Die Haltung der Anleger bleibt vorsichtig.
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