Novo Nordisk-Aktie: Anleger aufgepasst – jetzt entscheiden!

Novo Nordisk meldet vielversprechende Phase-2-Ergebnisse mit Amycretin bei Diabetes und Gewichtsverlust. Entscheidende Alzheimer-Daten von oralem Semaglutid stehen im Dezember an, während die Aktie technische Unterstützung testet.

Auf einen Blick:
  • Amycretin zeigt starke Wirksamkeit in Phase-2-Studie
  • Bis zu 14,5 Prozent Gewichtsreduktion dokumentiert
  • Entscheidende Alzheimer-Daten am 3. Dezember erwartet
  • Aktie testet wichtige Unterstützungszone bei 41 Euro

Positive Ergebnisse aus einer Phase-2-Studie mit Amycretin bei Typ-2-Diabetes haben der Aktie neuen Auftrieb gegeben. Der Wirkstoff führte zu einem HbA1c-Rückgang von bis zu 1,8 Prozent und einem statistisch signifikanten Gewichtsverlust von bis zu 14,5 Prozent über 36 Wochen, während die Placebo-Gruppe nur 2,6 Prozent verlor. Für 2026 kündigte Novo Nordisk ein umfangreiches Phase-3-Programm mit Amycretin an, das mehrere Indikationen abdecken soll, darunter Typ-2-Diabetes und Adipositas.

Am 3. Dezember wird Novo Nordisk auf einer Fachkonferenz in San Diego die Phase-3-EVOKE-Daten zum Einsatz von oralem Semaglutid bei Alzheimer vorstellen. Gelingt der Nachweis einer signifikanten Verlangsamung des kognitiven Verfalls, könnte dies einen völlig neuen Markt erschließen und einen Kurssprung auslösen. Enttäuschende Daten hingegen würden das Innovationsführer-Narrativ des Unternehmens nachhaltig infrage stellen.

Novo Nordisk Aktie Chart

Technische Barriere bremst Abwärtsbewegung

Novo Nordisk befindet sich in einem starken Abwärtstrend, der seit Juni 2024 anhält. Zwischenzeitlich sah es immer wieder nach Erholung aus, doch anschließend folgte häufig ein sehr starker Absturz, teilweise von über 22 % an einem Tag. Aktuell liegt die Novo Nordisk-Aktie an einer Unterstützungszone bei 41 Euro, damit auf einem Kursniveau wie bereits 2021.

Für einen positiven weiteren Verlauf wäre es wichtig, dass die Aktie sich über den letzten Tiefs hält und eine Erholung startet. Ein Bruch des Abwärtstrends wäre erst vollzogen, wenn der Kurs die letzten Hochs bei rund 53 Euro überschreitet. Sollte der Markt mit einer Erholung an diese Zone gelangen und sich dort Verkaufsdruck bilden, könnte dies auf eine Fortsetzung des Abwärtstrends hindeuten. Auf der Oberseite wären neben den letzten Hochs auch die Hochs bei rund 62 Euro interessant, von wo aus der letzte sehr starke Abverkauf startete.

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