Im laufenden Jahr hat der norwegische Staatsfonds Norges Bank Investment Management (NBIM) seine indirekten Bitcoin-Bestände erheblich ausgeweitet. Wie das Analysehaus K33 Research berichtet, wird die Position bis zur Mitte des Jahres 2025 (Stichtag: 15. Juni) um 192 Prozent auf 7.161 Bitcoin angewachsen sein. Im Juni 2024 lag der Bestand bei 2.446 Bitcoin. Bei einem Bitcoin-Kurs von rund 119.000 US-Dollar liegt der aktuelle Marktwert dieser Position bei etwa 852 Millionen US-Dollar. Es bleibt unklar, wie sich diese Entwicklung auf andere institutionelle Investoren auswirken könnte.
Die Gründe für das Aufstocken der Bitcoin-Bestände
Der Anstieg ist laut Vetle Lunde, dem Leiter der Forschung bei K33, hauptsächlich darauf zurückzuführen, dass verstärkt in Aktiengesellschaften mit erheblichen Bitcoin-Reserven investiert wird. Dazu zählen unter anderem Strategy (früher MicroStrategy) und Marathon Digital. Die genannten Unternehmen sind an der Börse gelistet und halten große Mengen an Bitcoin.
Die NBIM erwirbt Bitcoin nicht direkt, sondern indem sie in Unternehmen investiert, die in Bitcoin investieren. So wird die Wertentwicklung der Kryptowährung in das Portfolio aufgenommen, obwohl der Fonds die digitale Währung nicht direkt hält.
Die Aufnahme von Bitcoin in das Portfolio des norwegischen Staatsfonds
Mit über 1,6 Billionen US-Dollar an verwaltetem Vermögen zählt NBIM zu den größten Staatsfonds der Welt. Aktien, Obligationen und Immobilieninvestitionen sind Teil der Geldanlagestrategie. Aktuell sind die Bitcoin-Bestände von börsennotierten Unternehmen nur ein kleiner Teil des Gesamtportfolios.
Verschiedene Marktanalysen behaupten, dass Krypto-Investments von großen institutionellen Anleger als Beweis für die zunehmende Akzeptanz digitaler Vermögenswerte gewertet werden kann. Es ist ungewiss, ob und wie viele Staatsfonds oder institutionelle Anleger in Zukunft in Bitcoin investieren werden. K33 Research sieht in den neuesten Entwicklungen einen Hinweis darauf, dass Kryptowährungen immer mehr in langfristige Portfolios aufgenommen werden könnten. Es gibt allerdings keine konkrete Prognose darüber, wie NBIM in Zukunft in diesem Bereich engagiert sein wird.
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