Nike-Aktie: Große Freude über schwache Zahlen!

Nikes Gewinn sank um 86 Prozent, doch die Aktie legte nachbörslich deutlich zu. Die Rückkehr des ehemaligen CEOs und eine neue Ausrichtung geben Anlass zu Hoffnung.

Auf einen Blick:
  • Gewinnrückgang von 86 Prozent bei Nike
  • Aktienkurs steigt nachbörslich um 9,5 Prozent
  • Neue Strategie mit Fokus auf Sportartikel
  • Anhaltende Herausforderungen in China und USA

Die Börse ist und bleibt ein Spiel der Erwartungen. Das zeigen die jüngst vorgelegten Zahlen von Nike wieder einmal sehr deutlich. Denn eigentlich gab es nichts zu sehen, worüber Unternehmen und Anleger sich ernsthaft hätten freuen können. Der Gewinn brach um satte 86 Prozent ein und beim Umsatz lag man mit zwölf Prozent im Minus.

Die Börsianer hatten allerdings mit noch sehr viel Schlimmeren gerechnet. In Kombination mit einer frischen Strategie für das neue Geschäftsjahr führte dies zu ausgelassener Stimmung an den Märkten. Die Nike-Aktie hüpfte am Donnerstag nachbörslich um 9,5 Prozent in die Höhe.

Große Erwartungen

Die Zuversicht der Anleger ist nicht unbegründet, spricht doch der aus dem Ruhestand zurückgekehrte Nike-Chef Elliott Hill selbst von Licht am Ende des Tunnels. Bisher hat Nike noch jede Krise überstehen können. Es lässt sich zwar argumentieren, dass der Sportartikelhersteller momentan in der vielleicht größten Krise seiner Geschichte stecken könnte.

Nike Aktie Chart

Optimisten sehen darin aber auch die Chance für ein mögliches Comeback in bisher ungeahnten Ausmaßen. Doch ohne als Spaßbremse gelten zu wollen: in Stein gemeißelt ist ein solches Szenario freilich noch lange nicht und es bleiben einige potenzielle Stolpersteine bestehen.

Nike im Umbruch

Nicht ganz falsch scheint Nikes Plan zu sein, sich von Ausflügen in Lifestyle-Gefilde tendenziell zu verabschieden und den Fokus wieder auf Sport zu legen. Für nachhaltigen Erfolg wird vielleicht auch die Beziehung zum Einzelhandel überdacht werden müssen. Selbst wenn dies gelingt, würden die anhaltenden Probleme in China aber nicht aus der Welt verschwinden, von einem unberechenbaren US-Präsident mit Hand zu irrationalen Zollankündigungen ganz zu schweigen. Ein gewisses Restrisiko bleibt daher bestehen und es bleibt noch abzuwarten, ob aus dem Kurssprung auch eine nachhaltige Wende werden kann.

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