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Nike-Aktie: China-Renaissance!

China Renaissance erhöht Nike-Kursziel dank starker Asien-Nachfrage, doch US-Zollpläne belasten die Aktie. Ein Handelsabkommen könnte Entlastung bringen.

Auf einen Blick:
  • Kursziel auf 72,90 US-Dollar angehoben
  • Starke Nachfrage nach Performance-Schuhen in Asien
  • US-Zollandrohung belastet vietnamesische Produktion
  • Mögliches Handelsabkommen entschärft Risiken

Das chinesische Investmenthaus China Renaissance bestätigt seine Kaufempfehlung und erhöht das Kursziel für die Nike-Aktie auf 72,90 US-Dollar. Ausschlaggebend sei laut Studie die robuste Nachfrage nach Performance-Schuhen in Asien sowie ein klarer Fortschritt bei den digitalen Vertriebsinitiativen.

Gleichzeitig betont der Analyst, dass Nike dank moderner Fabrikautomation in Vietnam die Herstellungskosten je Paar in den vergangenen drei Jahren senken konnte. Diese Effizienzsteigerung verschafft der Nike-Aktie in einem von Rabatten geprägten Markt einen entscheidenden Puffer. Die Aktie zeigt sich im heutigen Handel jedoch verlustreich, wie Sie hier sehen können.

Nike Aktie Chart

Zollandrohung setzt vietnamesische Lieferkette unter Druck!

Die Freude wurde jedoch durch Washington getrübt. Donald Trump kündigte einen Zoll von 20 Prozent auf vietnamesische Exporte an, sollten keine weiteren Zugeständnisse folgen. Für Nike, das rund die Hälfte seiner Schuhe in Vietnam fertigen lässt, könnten Einfuhrabgaben die Bruttomarge des US-Segments um bis zu 1,5 Prozentpunkte belasten.

Die Nike-Aktie reagierte entsprechend zunächst wie bereits angeschnitten mit leichten Abgaben, weil Investoren wahrscheinlich den Preisdruck einkalkulieren. Gleichwohl verweist das Management auf langfristige Lieferverträge in Kambodscha und Indonesien, die notfalls Kapazitäten übernehmen können – ein Diversifizierungsfaktor, der dem Kurs einen Boden geben dürfte.

Neues US-Vietnam-Abkommen könnte Spielraum schaffen!

Dennoch: Kurz darauf meldeten Regierungsvertreter, dass ein Handelsrahmen mit Vietnam noch in diesem Sommer finalisiert werden soll. Beobachter erwarten, dass sportliche Exporte gezielt aus der Zollspirale herausgenommen werden, um die Inflation in den Vereinigten Staaten nicht zusätzlich anzuheizen. Für die Nike-Aktie eröffnet sich damit ein Szenario, in dem das Unternehmen trotz politischer Verwerfungen seine Preisstrategie beibehalten kann.

Anleger honorierten die Aussicht: Nach Bekanntwerden der Gespräche drehte der Kurs zunächst ins Plus, weil eine Entschärfung das Risiko teurer Produktionsverlagerungen mindern würde. Zugleich bleibt der strategische Fokus auf margenstarken Direktverkäufen via Nike App, die den Aufwand für Großhändler senken und so weitere Kostenvorteile versprechen.

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