Nestlé plant, rund 16.000 Jobs abzubauen, um die Wende zu schaffen. Der neue Chef, Philipp Navratil, will mit diesem drastischen Schritt sparen – und zwar richtig. So sollen rund 3,0 Milliarden Franken sollen bis Ende 2027 eingespart werden, deutlich mehr als ursprünglich vorgesehen. Fast die Hälfte der Stellenstreichungen trifft die Verwaltung, der Rest die Produktion. Für die Belegschaft wird es ungemütlich.
Nestle Aktie Chart
Nestlé steckt mitten in der Krise
Der Grund für den radikalen Sparkurs liegt auf der Hand: Nestlé steckt tief in der Krise. Die letzten Jahre waren alles andere als rosig.
Die Nestlé-Aktie fällt und ist liegt heute rund 30 Prozent niedriger als vor zwei Jahren. Nach einer Reihe von Führungswechseln scheint nun endlich Bewegung in den Laden zu kommen. Der neue Chef Navratil räumt ein, dass Nestlé zu ineffizient gearbeitet hat. Er verspricht den Mitarbeitern und Anlegern, verlorene Marktanteile zurückzuerobern.
Navratil plant einen radikalen Kurswechsel
Nestlé muss schneller und besser werden – und dazu gehören nun mal schmerzhafte Einschnitte. Der Stellenabbau soll die Effizienz steigern, damit Nestlé endlich wieder mit der Konkurrenz mithalten kann. Auch das Portfolio wird auf den Prüfstand gestellt: Marken, die schwächeln, könnten bald verschwinden.
Nestlé will sich auf das Wesentliche konzentrieren und sich von unnötigem Ballast befreien. Die Sparmaßnahmen und der Jobabbau sollen helfen, das Unternehmen aus der Krise zu führen. Doch ob das reichen wird, bleibt abzuwarten.
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