Hollywood gerät ins Chaos. Netflix plant den milliardenschweren Kauf von Warner Bros – ein Deal über 72 Mrd. Dollar, der die gesamte Medienbranche erschüttert. Trump kündigte an, dass er sich in die Entscheidung einmischen werde, ob die Übernahme erlaubt wird. Er räumte mögliche Probleme ein, hielt sich aber zurück, welche Haltung er genau einnimmt.
Netflix: Scheitert die Übernahme?
Netflix würde mit dem Kauf die TV- und Filmstudios von Warner Bros sowie die Streaming-Plattform HBO Max übernehmen. Ziel ist, die Transaktion im nächsten Jahr abzuschließen, nachdem die Discovery-Anteile, darunter TV-Sender für Cartoons, Nachrichten und Sport, abgespalten werden. Doch die Übernahme stößt auf massiven Widerstand. Kritiker warnen vor Wettbewerbsproblemen und einem Machtmonopol.
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Widerstand wächst
Die Writers Guild of America betont, dass eine Fusion der größten Streaming-Plattform mit einem der größten Konkurrenten Arbeitsplätze gefährde, Löhne drücken und die Arbeitsbedingungen verschlechtern könnte. Außerdem würden Konsumenten höhere Preise zahlen und das Angebot an vielfältigen Inhalten schrumpfen.
Auch Politiker äußern sich kritisch. Senator Roger Marshall bezeichnet die Übernahme als größte Medienfusion der Geschichte. Er sieht die vertikale Kontrolle über Inhalte und Vertriebswege als gefährlich für Verbraucher, Kreative, Kinos und lokale Unternehmen. Die horizontale Marktkonzentration durch die Zusammenführung von zwei führenden Streaming-Anbietern sei ein klassisches Kartellproblem.
Netflix: Es bleibt spannend!
Die Branche steht unter Hochspannung. Regulierung, Kreative, Investoren und Konsumenten beobachten die Situation nervös. Netflix könnte mit einem Schlag zum unangefochtenen Streaming-Monopolisten aufsteigen – oder auf harte rechtliche Hürden treffen. Das Rennen um die Medienmacht hat gerade erst begonnen.
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