Nach dem massiven Aktiensplit (10:1) von letzter Woche notierte die Netflix-Aktie am Dienstagmittag im deutschen Handel bei 95,2 Euro (Stand: 18.11.2025, 12:15 Uhr). Zuvor hatte der US-Streaming-Titel noch bei 957 Euro notiert.
Netflix-Aktie nach Split nun deutlich zugänglicher für Privatanleger
Das Management will durch den Split die Attraktivität und Zugänglichkeit der Aktie signifikant verbessern. Infolge der beiden vorherigen Aktiensplits in den Jahren 2004 und 2015 konnte der Titel jeweils neue Höchststände verzeichnen. Ob das auch dieses Mal gelingen wird, dürfte sich in den nächsten Wochen zeigen.
Fakt ist, dass die Aktie durch den neuerlichen Split nun optisch günstiger geworden ist, wenngleich die Gesamtbewertung gleichgeblieben ist. Gerade für Privatanleger könnte der Titel nun interessanter werden.
Netflix: Analyst verweist unter anderem auf „Stranger Things“-Finale
In einer ersten Reaktion hat die DZ Bank ihr Kursziel für die Netflix-Aktie entsprechend gesenkt. So reduzierte der Analyst Markus Leistner den fairen Wert von 1.500 auf 145 Dollar. Das entspricht einem Renditepotenzial von rund 32 %. Die Kaufempfehlung blieb entsprechend unangetastet.
Der Experte betonte die nun hervorragenden Einstiegschancen in die Streaming-Branche nach dem Aktiensplit. Leistner verwies auf die exklusiven Inhalte von Netflix, die werbefinanzierten Abomodelle und den schwachen US-Dollar. Auch sei die Pipeline für das vierte Quartal hervorragend gefüllt. Ein Highlight sei die letzte Staffel der Erfolgsserie „Stranger Things“, die hierzulande am 27. November starten und am 1. Januar 2026 enden soll.
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