Netflix–Aktie: Neue Fantasie im Streamingmarkt!

Netflix hat einen Aktiensplit durchgeführt und bietet auf Warner Bros Discovery. Analysten sehen Chancen durch Werbemodelle, warnen aber vor Risiken.

Auf einen Blick:
  • Aktiensplit im Verhältnis 1:10 umgesetzt
  • Bieterangebot für Warner Bros Discovery abgegeben
  • Analysten nennen Werbemodell als Wachstumstreiber
  • Übernahme könnte Schulden erhöhen

Bei der Netflix–Aktie drehte sich zuletzt vieles um eine einfache Zahl: 10. So hoch war das Verhältnis des Aktiensplits, der Mitte November umgesetzt wurde. Aus einem „alten“ Anteil wurden 10 Stücke, der Kurs bewegte sich danach im Bereich etwas über 100 Dollar. Am Gesamtwert des Unternehmens ändert das nichts, doch für viele Privatanleger wirkt der niedrigere Stückpreis psychologisch einladender.

Netflix Aktie Chart

Netflix–Aktie im Bieterkampf um Warner Bros Discovery!

Zusätzliche Spannung bringt der mögliche Zukauf von Warner Bros Discovery. In einer zweiten Bieterrunde hat Netflix ein Angebot eingereicht, das überwiegend aus Bargeld bestehen soll. Die Offerte richtet sich vor allem auf Filmstudios und den Bereich Bezahlfernsehen, während klassische Kabelnetze weniger im Fokus stehen.

Gelingt die Übernahme, würde Netflix die Kontrolle über bekannte Marken, Serien und Filmrechte gewinnen und könnte sein Programmangebot deutlich erweitern. Gleichzeitig könnte eine solche Transaktion die Verschuldung erhöhen und Managementkapazitäten binden.

Wie Analysten die Netflix–Aktie einordnen!

Die Einschätzungen der Fachleute fallen differenziert aus. Auswertungen verschiedener Plattformen zeigen ein durchschnittliches Kursziel im Bereich von etwa 133 bis 135 Dollar an, einzelne Häuser setzen dabei sehr hohe Marken, andere bewegen sich eher im moderaten Bereich.

Nach dem Aktiensplit verweisen Analysten vor allem auf zwei Treiber: das Werbemodell mit günstigeren Tarifen und die Möglichkeit, durch größere Inhaltepakete zusätzliche Zuschauer zu binden. Wer die Netflix–Aktie bewertet, muss jedoch auch die Risiken berücksichtigen, die aus steigenden Produktionskosten, neuen Wettbewerbern und einer möglichen Großübernahme entstehen.

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