Netflix-Aktie: Geht da noch was?

Die Netflix-Aktie kann auch am Montag ihre starke Performance im Oktober fortsetzen. Was treibt den Kurs des Streaming-Giganten nach oben?

Auf einen Blick:
  • JPMorgan mit Kursziel von 1.500 USD bullisch
  • Evercore ISI mit 1.375 USD weniger optimistisch
  • Goldman Sachs sieht mit 1.300 USD kaum Upside

Die Netflix-Aktie kann auch am Montag ihre bislang starke Performance im Oktober fortsetzen und nähert sich langsam wieder ihrem Ende Juni aufgestellten Allzeithoch. Was treibt den Kurs des Streaming-Giganten wieder nach oben?

Analysten sind geteilter Meinung

Es sind zahlreiche positive Analystenkommentare, die der Netflix-Aktie derzeit Rückenwind geben. Besonders bullisch eingestellt ist die US-Großbank JPMorgan. Ihre Experten sehen das Kursziel der Netflix-Aktie bei 1.500 US-Dollar. Das entspricht einem Upside von ca. 22 Prozent.

Laut Einschätzung der JPMorgan-Analysten bleiben die globale Führungsposition und das riesige Content-Budget von Netflix entscheidende Vorteile, um weitere Marktanteile im Streaming-Business zu gewinnen. Zudem glaubt die US-Bank, dass das Geschäftsmodell von Netflix Free-Cashflow-generierend ist.

Etwas weniger optimistisch sind die Analysten von Evercore ISI mit einem Kursziel von 1.375 US-Dollar. Sie verweisen in ihrer jüngsten Studie auf positive Markttrends, aber auch auf Kündigungsabsichten unter einigen Abonnenten.

Kaum mehr Upside für die Netflix-Aktie sieht hingegen die Investmentbank Goldman Sachs mit einem Kursziel von 1.300 Dollar. Sie hat Bedenken, dass Netflix noch weitere Markanteile im Streaming-Markt gewinnen kann.

Bietet Netflix für Warner Bros.

Eine spannende Frage hinsichtlich der weiteren Entwicklung von Netflix wird in den kommenden Tagen und Wochen zweifellos, ob der Streaming-Dienst ein Angebot für den Medienkonzern Warner Bros. abgegeben wird. Nach Meinung vieler Experten würde der traditionsreiche Film- und Fernsehkonzern sehr gut zu Netflix passen. Der Streaming-Dienst könnte sich darüber die weltberühmte Content-Bibliothek von Warner Bros. einverleiben und zugleich die Hollywood-Studios des Konzerns für die Produktion von Filmen und Serien nutzen.

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