Netflix–Aktie: Aktiensplit!

Netflix hat einen Aktiensplit im Verhältnis 10:1 durchgeführt und eröffnet erste physische Erlebniszentren. Analysten sehen im optisch günstigeren Kurs Chancen für Investoren.

Auf einen Blick:
  • Aktiensplit im Verhältnis 10 zu 1
  • Eröffnung erster Netflix-Erlebniszentren
  • DZ Bank bestätigt Kaufempfehlung
  • Neue Erlösquellen durch physische Standorte

Die Netflix–Aktie hat einen Aktiensplit im Verhältnis 10 zu 1 hinter sich. Aus 10 Papieren wurden 100, der rechnerische Kurs sank um rund 90 Prozent und liegt aktuell etwas über 110 US-Dollar. An der Größe des Unternehmens ändert das nichts: Die Marktkapitalisierung bewegt sich weiter im Bereich von deutlich über 400 Milliarden US-Dollar.

Netflix Aktie Chart

Spannend ist, wie Analysten reagieren. Die DZ Bank hat ihren fairen Wert von 1.500 auf 145 US-Dollar je Aktie angepasst und bleibt bei der Einstufung „Kaufen“. Sie sieht im optisch günstigeren Kurs eine attraktive Einstiegsgelegenheit, weil Netflix von exklusiven Inhalten und dem werbefinanzierten Tarif profitiert.

„Netflix House“: Erlebniszentrum als Verlängerung des Programms!

Parallel schiebt der Konzern sein Markenerlebnis in die reale Welt. In einem Vorort von Philadelphia hat Netflix das erste „Netflix House“ eröffnet. Dort finden Besucher Escape-Räume, Minigolf, ein Restaurant und einen Fanartikel-Shop, alles eng an Serien wie „One Piece“, „Bridgerton“ oder „Stranger Things“ angelehnt.

Zusätzlich gibt es virtuelle Erlebnisse, bei denen man mit Spezialbrille in Welten wie „Squid Game“ eintaucht. Tickets werden pro Attraktion verkauft, Minigolf startet bei 15 Dollar, aufwendige Angebote wie der „Wednesday“-Jahrmarkt liegen bei 39 Dollar. Zwei weitere Häuser in den USA sind bereits angekündigt.

Was Anleger aus den neuen Impulsen machen können!

Für Anleger zeigt sich: Die Netflix–Aktie bleibt ein Wachstumswert, der stark auf geistiges Eigentum und neue Erlösquellen setzt. Die Kombination aus werbefinanziertem Abo, Serienhits und Erlebniszentren soll dafür sorgen, dass Zuschauer Netflix treu bleiben und zusätzliche Ausgaben tätigen.

Dem stehen hohe Investitionen in Inhalte, intensiver Wettbewerb um Aufmerksamkeit und mögliche Konjunkturdellen gegenüber. Wer investiert, setzt darauf, dass die Plattform ihre fast weltweite Präsenz in steigende Gewinne übersetzt und das aktuelle Vertrauen der Analysten – etwa mit Kurszielen im Bereich von deutlich über 140 US-Dollar – rechtfertigt.

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