Nel ASA, der norwegische Wasserstoff-Pionier, steckt mitten in einer Krise. Die Aktie steht unter Druck, rote Zahlen und eine miese Auftragslage belasten. Doch hinter den Kulissen könnte sich bald einiges ändern. Nach jahrelanger Entwicklungsarbeit hat Nel ASA endlich die nächste Generation von Elektrolyseuren auf den Markt gebracht – und zwar eine, die den Wasserstoffmarkt aufmischen könnte.
Der neue Elektrolyseur setzt auf eine innovative Druckalkalitechnologie, die deutlich günstigere Produktionskosten verspricht. Das könnte die Tür zu profitablen Geschäftsmodellen ohne große Subventionen öffnen.
Nel ASA Aktie Chart
Ist Wasserstoff in einigen Monaten ein Massenprodukt?
Im ersten Halbjahr 2026 soll das neue Gerät zur Serienreife kommen, mit ersten größeren Lieferungen ab 2027. Nel ASA plant bereits, die Produktionskapazitäten in Norwegen auf bis zu ein Gigawatt auszubauen.
Das ambitionierte Ziel: Den Wasserstoff zu einem Massenprodukt zu machen und endlich aus der Verlustzone herauszukommen. Aber die Konkurrenz schläft nicht. ITM Power hat mit der PEM-Technologie einen ähnlichen Elektrolyseur angekündigt und könnte Nel ASA noch auf die Pelle rücken.
Nel ASA: Aktie bleibt auf Watchlist
Für Anleger bleibt die Situation angespannt. 2025 war kein gutes Jahr für Nel ASA, und auch die aktuellen Aussichten wecken noch keine Begeisterung.
Nur die mutigen Trader haben durch kurzfristige Kursbewegungen profitieren können. Der Druck auf Nel ASA bleibt hoch – doch die Frage bleibt: Wird dieser Elektrolyseur wirklich der erhoffte Durchbruch oder nur ein weiteres leeres Versprechen? Solange kein Durchbruch gemeldet wird, sollten Anleger an der Seitenlinie bleiben. Die Nel-ASA-Aktie ist und bleibt derzeit noch eine Kandidatin für die Watchlist – jedoch nicht fürs Depot.
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