NEL-Aktie: Null Hoffnung!

Während viele Wasserstoffaktien in den letzten Wochen ein grandioses Börsen-Comeback erlebten, ist davon bei der NEL-Aktie wenig zu spüren. Warum nicht?

Auf einen Blick:
  • Jefferies senkt Kursziel deutlich auf 2,20 NOK
  • Anhaltende Herausforderung in Wasserstoffbranche
  • 7 Halte- und 7-Verkaufsempfehlungen von Analysten

Während viele Wasserstoffaktien in den letzten Wochen ein grandioses Comeback an der Börse erlebten, ist davon bei der NEL-Aktie wenig zu spüren. Die Aktie des norwegischen Elektrolyseurherstellers sprang letzte Woche zwar auf ein neues 3-Monatshoch, konnte dieses Kursniveau in den darauffolgenden Tagen allerdings nicht halten. Hat die NEL-Aktie denn kein Potenzial mehr?

Analysten sehen schwarz

Nein. Dieser Meinung ist zumindest die Investmentbank Jefferies. Sie senkte das Kursziel der NEL-Aktie zuletzt deutlich von 3,00 auf 2,20 norwegische Kronen und sieht damit ein Downside von rund 20 Prozent gegenüber dem aktuellen Kurs.

Als Begründung führten die Investmentbanker die anhaltenden Herausforderungen für die gesamte Wasserstoffbranche an. Projekte würden immer noch stark verzögert und es würden nach wie vor nur wenige Investitionen endgültig getroffen, so die Analysten. Das zeigt sich auch an der miserablen Umsatzentwicklung von NEL in den ersten beiden Quartalen des laufenden Jahres.

Das Gros der Analysten teilt die Einschätzung von Jefferies. Von 14 Experten, die die NEL-Aktie laufend covern, rät derzeit die Hälfte zum Halten und die andere Hälfte zum Verkaufen. Kein einziger Analyst spricht eine Kaufempfehlung aus. Zudem notiert die NEL-Aktie aktuell rund zehn Prozent über dem durchschnittlichen Kursziel der Analysten.

In Bedrängnis

Solange es dem norwegischen Wasserstoffunternehmen nicht gelingt, bei Umsatz, Auftragseingang und Ergebnis eine positive Entwicklung aufzuzeigen, dürfte die NEL-Aktie keinen Weg aus dem Tal der Tränen herausfinden. Andere Branchenplayer haben sich in jüngster Vergangenheit operativ deutlich besser entwickelt. NEL gerät damit zunehmend in Bedrängnis an der Börse.

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