Mutares schnappt sich neues Asset: Wie die Beteiligungsgesellschaft kürzlich mitteilte, hat sie einen Deal vereinbart, um das Kran-Geschäft des niederländischen Hydraulikkonzerns Hyva zu übernehmen. Die Akquisition soll das Mutares-Segment „Goods & Services“ stärken und im letzten Jahresviertel 2025 abgeschlossen werden.
Mutares sieht hohes Wachstumspotenzial für Kran-Geschäft von Hyva
Der Geschäftsbereich von Hyva gilt als international etablierter Spezialist für Krane und entsprechende Dienstleistungen. Die Maschinen werden vor allem auf LKWs aufgebaut – etwa für Wohnungs- und Gewerbebau, Infrastruktur sowie Landwirtschaft. Laut Mutares generiert das Unternehmen mit seinen etwa 400 Mitarbeitern rund 100 Millionen Euro Umsatz.
Die Hyva-Sparte betreibt Produktionsstätten und Montagebetriebe in Brasilien, China und Italien. Hinzu kommt ein weltweites Netzwerk an Distributions- und Vertriebsbüros. Mutares betont, dass das Unternehmen „erhebliche Werte“ in seiner Nische generiere und „hohes Wachstumspotenzial“ in Industrie- und Schwellenländern erschließe.
Mutares will Profitabilität wiederherstellen
„Der Geschäftsbereich Krane von Hyva ist eine vielversprechende neue Plattform für unser Segment Goods & Services mit einer weltweit anerkannten Marke für LKW-Krane. Das Geschäft bietet aufgrund der jüngsten finanziellen Schwäche und operativen Ineffizienzen eine Chance für eine Trendwende und eine Ausgliederung“, betonte Mutares-CIO Johannes Laumann mit Blick auf das Turnaround-Potenzial des neuen Assets.
Mutares will nun seine Expertise in Sachen Restrukturierung einsetzen, um die Profitabilität des Unternehmens nach Abschluss der Transaktion wiederherzustellen.
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