Mutares-Aktie: Knaller-Kauf!

Mutares stärkt seine Sparte Goods & Services durch die Akquisition von inTime und einem Continental-Werk, was den Jahresumsatz deutlich erhöht.

Auf einen Blick:
  • Übernahme von inTime mit 600 Fahrzeugen und 20 Depots
  • Continental-Werk für Trommelbremsen hinzugekauft
  • Jahresumsatz steigt um über 115 Millionen Euro
  • Potenzialziel der Aktie bei 47 Euro

Mutares setzt ihren Expansions­kurs fort und plant die Übernahme des Express-Logistikers inTime. Mit dessen Netzwerk von über 600 Liefer­fahrzeugen und 20 Regional­depots erweitert Mutares die Sparte „Goods & Services“ um ein Geschäft mit robustem Cashflow. Nach Unternehmens­angaben soll der Jahres­umsatz der Gruppe durch den Deal – dessen Kaufpreis nicht kommuniziert wurde – um deutlich mehr als 115 Millionen Euro wachsen.

Für die Mutares-Aktie schafft das sofortige Skalierung: Der Logistik­dienstleister bedient Just-in-Time-Kunden aus der Automobil- und Pharma­industrie und liefert damit eine stabile Nachfrage­basis, die zyklische Schwankungen in anderen Beteiligungen abfedert. Die Mutares-Aktie zeigt sich weiterhin freundlich, wie Sie hier entnehmen können.

Mutares Aktie Chart

Continental-Werk in Italien bringt Know-how!

Zeitgleich meldete das Unternehmen den Abschluss der Aktien­übernahme des Continental-Standorts, der sich auf Trommel­bremsen für leichte Nutzfahrzeuge spezialisiert hat. Das Werk erwirtschaftet einen Jahres­umsatz von rund 100 Millionen Euro und soll binnen drei Jahren wieder profitabel werden – vor allem durch den Zugang zu Mutares’ Einkaufs­verbund und die Verlagerung bestimmter Kunden­aufträge innerhalb des Netzwerks.

Die Mutares-Aktie gewinnt dadurch einen weiteren Baustein für die Automotive-Plattform, welche bereits Achs-, Getriebe- und Karosserie­zulieferer umfasst. Synergie­potenzial ergibt sich vor allem bei der Materialbeschaffung und im Vertrieb, da viele Bestands­kunden beider Werke identisch sind.

Potenzial bis 47 Euro – Integration wird Schlüssel!

Warburg Research bestätigte am 17. Juni seine Kauf­empfehlung und taxiert das faire Potenzial der Mutares-Aktie weiterhin auf 47 Euro. Die Analysten heben das Geschäfts­modell hervor, mit dem Mutares Krisen­unternehmen innerhalb von zwei bis fünf Jahren saniert und anschließend gewinn­bringend veräußert.

Gleichwohl warnen sie vor höheren Finanzierungs­kosten. Für die Aktie bleibt daher entscheidend, ob das Management die jüngsten Zukäufe schnell stabilisiert und zugleich neue Exit-Optionen – etwa einen Börsen­gang einzelner Beteiligungen – konkretisiert. Gelingt dies, könnte der nächste Bewertungs­treiber bereits 2026 ins Rollen kommen.

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