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MTU-Aktie: Wie geht es weiter?

MTU Aero Engines verliert Vorstandschef an Airbus, doch Analysten sehen weiteres Potenzial durch starke Auftragslage und wachsendes Wartungsgeschäft.

Auf einen Blick:
  • Vorstandschef wechselt 2026 zu Airbus
  • Analysten erhöhen Kursziele deutlich
  • GTF-Triebwerke bringen hohe Margen
  • Wartungsgeschäft als stabiler Umsatzbringer

Ab Januar 2026 übernimmt Lars Wagner, derzeit Vorstandsvorsitzender von MTU Aero Engines, die Leitung der Verkehrsflugzeugsparte von Airbus. Bereits im November 2025 wechselt er in Toulouse an Bord, um den Staffelstab von Christian Scherer vorzubereiten.

Für die MTU-Aktie ist der Abschied ein doppeltes Signal: Einer­seits verliert der Triebwerkshersteller einen Architekten der GTF-Offensive, andererseits stärkt der Wechsel das Band zum wichtigsten Kunden. Beobachter erwarten, dass Wagner als „Kunde im eigenen Haus“ künftige Entwicklungsaufträge für MTU absichert, wenn Airbus die A 321-Nachfolger definiert.

MTU Aero Engines Aktie Chart

MTU-Aktie: Analysten sehen Aufwärtspotenzial!

Das Analysehaus Jefferies hebt das Kursziel der MTU-Aktie auf 430 Euro an und verweist auf strukturellen Rückenwind durch steigende Passagierzahlen sowie die anhaltende Nachfrage nach sparsameren „Geared-Turbofan-Triebwerken“. Auch die Deutsche Bank bestätigt ihr Rating bei „Kaufen“ mit 425 Euro. Entscheidend sei die hohe Auslastung der Instandhaltungs­werke, die bis 2027 eine operative Marge von 24 Prozent ermöglichen soll. Selbst wenn der Chefwechsel zunächst Unsicherheit bringe, blieben die Auftragsbücher bis 2030 gefüllt.

Joint-Venture hebt Kapazität auf neues Niveau!

Ende Juni nahm das Gemeinschafts­unternehmen EME Aero im polnischen Jasionka seinen zweiten Prüfstand in Betrieb. Damit verdoppelt sich die Testkapazität für GTF-Triebwerke binnen zwölf Monaten. Da jedes überholte Aggregat durchschnittlich 4 Millionen Euro Umsatz bringen könnte, rechnet MTU mit einem zusätzlichen Jahresvolumen von rund 600 Millionen Euro ab 2026.

Die MTU-Aktie profitiert davon direkt, denn das Wartungsgeschäft erzielt Bruttomargen von über 30 Prozent und wirkt wie ein Puffer gegen konjunkturelle Schwankungen im Neumotorengeschäft. Zusammen mit den Analystenzielen und der Airbus-Meldung bleibt das Papier eines der aussichtsreichsten Industrie-Picks.

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