Für CoreWeave-Aktionäre könnte der morgige Handelstag zur Nervenprobe werden. Der Mittwoch und der Donnerstag verliefen kurstechnisch bereits übel. Doch heute nach Handelsschluss in den USA läuft die Sperrfrist für Insider und Frühinvestoren läuft aus – und das betrifft nach wie vor den Löwenanteil der Aktien.
Lock-up-Ende setzt Milliardenpaket in Bewegung
Ab Freitag dürfen also Insider und frühe Geldgeber ihre Anteile frei an der Börse verkaufen. Konkret werden bis zu 83% der Class-A-Aktien handelbar. Solche Freigaben können den Kurs kräftig unter Druck setzen, wenn ein Teil der Anleger Kasse machen will. An der Wall Street gilt das Lock-up-Ende foglich oft als Test für die wahre Marktnachfrage nach einem Unternehmen.
Kursfeuerwerk und harter Rücksetzer
Seit dem Börsengang Ende März hat sich der Kurs von 40 auf zwischenzeitlich 183 USD mehr als vervierfacht. Doch in den letzten Tagen zeigte sich, wie schnell es auch bergab gehen kann: Nach den Q2-Zahlen, die zwar ein beeindruckendes Umsatzplus von 207% auswiesen, verlor die Aktie innerhalb eines Handelstags 20%. Am Donnerstag ging es in den ersten US-Handelsstunden vorab noch einmal um 10% nach unten – offenbar in Erwartung eines möglichen Verkaufsdrucks.
Übernahme im Milliardenbereich wackelt
Parallel treibt CoreWeave eine 9-Milliarden-USD-Übernahme des Bitcoin-Miners Core Scientific voran. Allerdings ist der Deal keineswegs in trockenen Tüchern: Einige Großinvestoren des Zielunternehmens drohen mit einem Nein, sollten die Konditionen nicht nachgebessert werden. Ein Scheitern könnte das Wachstumstempo von CoreWeave dämpfen – und zusätzlichen Unsicherheitsfaktor für den Aktienkurs bringen.
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