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Moderna-Aktie: Überlegen?

Moderna präsentiert vielversprechende Studiendaten für Grippeimpfstoff mRNA-1010, der 26,6 Prozent wirksamer ist als Vergleichspräparate. Die Aktie legt deutlich zu.

Auf einen Blick:
  • Grippeimpfstoff mRNA-1010 übertrifft Konkurrenzprodukte
  • Markteinführung und Kombiimpfstoff in Planung
  • Aktienkurs steigt um über 25 Prozent
  • Politische Risiken durch Trump-Äußerungen

Die Grippesaison gilt zwar seit Mitte Mai als überwunden, doch die nächste wird natürlich nicht lange auf sich warten lassen. Ab Oktober geht es sehr wahrscheinlich wieder los und im Vorfeld sowie währenddessen wird es eindringliche Aufrufe an vulnerable Personen geben, sich auch in diesem Jahr eine Schutzimpfung zu genehmigen.

Passend dazu stellte der US-Konzern Moderna Ende Juni aussichtsreiche Studiendaten zum Grippeimpftstoff-Kandidaten mRNA-1010 vor, der bisher zugelassene Wirkstoffe wohl noch einmal deutlich übertrumpfen kann. Ersten Erkenntnissen zufolge verhindert das mittel Grippe-Erkrankungen um 26,6 Porzent besser als Vergleichsimpfstoffe. In der Studie trat das Medikament unter anderem gegen Fluarix, Influsplit und Alpharix Tetra an.

Moderna geht nach vorn

Genauer vorgestellt werden sollen die Daten auf einer medizinischen Fachkonferenz. Moderne sprach aber bereits davon sich mit Zulassungsbehörden in Verbindung setzen zu wollen. Eine Markteinführung könnte also schon in nicht allzu ferner Zukunft geschehen und darüber hinaus ist angedacht, mRNA-1010 in Zukunft in einem Kombiimpfstoff mit Corona-Schutzimpfung zum Einsatz zu bringen.

Moderna Aktie Chart

Das weckt an den Märkten durchaus Erwartungen. Die Moderna-Aktie konnte sich in den letzten vier Wochen um etwas mehr als 25 Prozent bis auf 34,15 US-Dollar zum Wochenende verbessern. Damit konnte der höchste Kurs seit April markiet werden und der Abwärtsstrend scheint endlich überwunden zu sein.

Der Trump-Faktor

Es bleiben allerdings Risiken bestehen, denn auch auf den letzten Metern kann bei der Wirkstoffentwicklung noch viel schiefgehen. Darüber hinaus wäre da noch Donald Trump, der sich auf die Fahne geschrieben hat, Medikamentenpreise in den USA deutlich zu senken. Vor wenigen Tagen warf er mit hanebüchenen Zahlen um sich und kündigte an, Medikamentenpreise um 500 Prozent oder mehr zu senken. Ob ihm bewusst ist, dass dies bedeuten würde, dass die Pharmaunternehmen Patienten für die Medikamenteneinnahmen bezahlen würden, lässt sich nicht feststellen. Doch auch wenn Trumps Zahlenverständnis sehr eingeschränkt sein mag, so könnte er der Branche dennoch Kopfzerbrechen bereiten.

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