Die Aktie des australischen Unternehmens DroneShield, Spezialist für Drohnenabwehr, hat einen dramatischen Kursverlust erlitten. Binnen einer Woche crashte die Aktie um knapp 30 Prozent. Das ist der größte Rückgang seit Juli 2024.
Der Auslöser: CEO Oleg Vornik verkaufte Aktien im Wert von rund 32 Mio. US-Dollar. Der Verkauf kam ausgerechnet zu einem Zeitpunkt, an dem das Unternehmen starke Geschäftszahlen präsentierte und massive Produktionsausweitungen ankündigte.
DroneShield Aktie Chart
Droneshield: Insiderverkäufe verunsichern Markt!
Insgesamt verkaufte Vornik zwischen dem 6. und 12. November fast 15 Millionen Aktien. Auch ein weiterer Vorstand, Peter James, trat mit über 12 Millionen Dollar aus. Diese Insider-Verkäufe lösten sofort eine Vertrauenskrise aus.
Ein CEO, der seine eigenen Aktien abstoßt – das lässt Anleger ratlos zurück. Der Verkaufszeitpunkt verstärkte den Schock zusätzlich: Nur zwei Tage zuvor hatte DroneShield einen Vertrag mit der US-Regierung veröffentlicht und dann zurückgezogen. Die Ursache: Eine missverständliche Formulierung, die bei Investoren Unsicherheit schürte.
Droneshield ist weiterhin eine Umsatzmaschine
Trotz der internen Turbulenzen läuft das Geschäft eigentlich gut. Im dritten Quartal erzielte Droneshield Rekordeinnahmen von 93 Mio. Dollar. Auch die Auftragslage ist vielversprechend, etwa mit Großaufträgen aus den USA und Lateinamerika.
Droneshield ist trotz des Umsatzsprungs kein Value-, sondern ein Wachstumswert. Ja, die Aktie hat Potenzial, doch sie birgt weiterhin hohe Risiken. Droneshield ist in einem sehr wettbewerbsintensiven Markt unterwegs, hat hohe Ausgaben für Forschung und Entwicklung und der hohe Umsatz äußert sich noch nicht in gleichbleibenden oder steigenden Gewinnen. Die Aktie bleibt daher riskant. Wer an Droneshield glaubt, sollte mit einer kleinen Position einsteigen.
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