Microsofts nächster Schritt: KI-Kurse statt Jobangst!

Microsoft und Adecco starten eine weltweite Bildungsinitiative zur Künstlichen Intelligenz. Millionen Arbeitssuchende sollen kostenlos fit für den digitalen Arbeitsmarkt

Auf einen Blick:
  • Microsoft und Adecco starten globales KI-Programm
  • Kostenloses Training für Arbeitssuchende weltweit
  • Fokus auf digitale und ethische Kompetenzen
  • Start in der Schweiz, globaler Rollout geplant
  • Ziel: Arbeitskräfte für KI-Zukunft vorbereiten

Künstliche Intelligenz krempelt gerade die Jobwelt um – und zwar mit Wucht. Was gestern noch Zukunftsmusik war, wird heute schon Alltag: Maschinen schreiben Texte, werten Daten aus und übernehmen Aufgaben, die früher Menschen gemacht haben. Jetzt mischen Microsoft und Adecco mit einem gemeinsamen Projekt ganz vorne mit. Die beiden Konzerne starten ein kostenloses Lernprogramm, das Arbeitssuchenden weltweit die Grundlagen der KI beibringen soll. Das klingt nach Weiterbildung – ist aber in Wahrheit ein ziemlich klares Signal an den Arbeitsmarkt.

Microsoft und Adecco ziehen an einem Strang

Kein kleines Pilotprojekt, keine PR-Show: Hier geht’s um eine echte Großoffensive. Das Programm startet in der Schweiz und soll nach und nach weltweit ausgerollt werden, so die Pressemitteilung von heute. Mitmachen können alle, die über die Adecco-Gruppe mit den Marken Adecco, LHH oder Akkodis in Kontakt stehen – völlig kostenlos und flexibel.

Die Schulungen erklären, was Künstliche Intelligenz überhaupt ist, wie man sie praktisch nutzt und wo ihre Grenzen liegen. Neben der Technik geht’s auch um den Umgang mit Risiken – also darum, wie man KI clever einsetzt, ohne sich selbst oder andere zu überfordern. Microsoft liefert dafür seine Lernplattform, Adecco steuert das globale Netzwerk an Bewerbern und Mitarbeitern bei.

Adecco-Chef Denis Machuel sagt: „KI kann eine Brücke zu neuen Chancen sein.“ Microsoft-Managerin Naria Santa Lucia betont, dass jeder Zugang zu diesen Fähigkeiten bekommen sollte – egal, wo er steht. Zwischen den Zeilen heißt das: Beide Konzerne wissen genau, dass es in Zukunft ohne KI-Wissen eng wird – für Arbeitnehmer wie für Arbeitgeber.

Bildung statt Bauchweh

Laut Adecco kommen jedes Jahr rund 60 Millionen Kandidaten mit dem Konzern in Kontakt. Das ist eine Hausnummer – und zeigt, wie groß die Reichweite dieses Projekts ist. Mit dem neuen Programm wollen die Partner Menschen fit machen für Jobs, die sich durch KI verändern oder komplett neu entstehen.

Einerseits entstehen durch die Technologie Chancen für völlig neue Berufe. Andererseits geraten viele traditionelle Tätigkeiten unter Druck. Genau da setzt die Initiative an: Wer sich weiterbildet, bleibt im Spiel – wer stehen bleibt, hat ein Problem. Das Programm soll also kein Theoriekurs sein, sondern echte Jobchancen eröffnen.

KI wird zum Überlebensfaktor

Es spricht einiges dafür, dass Microsoft und Adecco den Nerv der Zeit treffen. KI-Kenntnisse entwickeln sich rasant zu einem der wichtigsten Job-Tickets überhaupt. Gleichzeitig herrscht in vielen Branchen Fachkräftemangel – und genau das könnte sich mit solchen Programmen zumindest abmildern lassen.

Ob die Nachricht den Microsoft-Kurs wirklich bewegt, ist fraglich. Solche Bildungsprojekte bringen keine schnellen Zahlen, und an der Börse zählen nun mal Umsatz und Marge. Trotzdem zeigt der Deal mit Adecco klar: Microsoft meint es ernst mit seiner KI-Offensive. Der Konzern schraubt nicht nur an Software und Cloud, sondern greift jetzt auch im Jobmarkt an. Für Anleger ist das kein Kursfeuerwerk – aber ein deutliches Signal, wohin die Reise strategisch geht.

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