Microsofts KI-Strategie gerät ins Stocken: Wird der Copilot ein Ladenhüter?

Microsoft hat große Ambitionen im Bereich Künstliche Intelligenz, doch der Weg, Copilot in Unternehmen zu etablieren, gestaltet sich schwierig.

Auf einen Blick:
  • Copilot: Mit KI den Arbeitstag erleichtern
  • Wettbewerber drängen immer mehr in den Markt
  • Microsoft lockt nun mit Rabatten

Trotz des anhaltenden Hypes um die KI-Produkte des Unternehmens kämpfen viele Kunden mit den hohen Kosten und dem unsicheren Nutzen. Microsoft verkauft seinen Copilot für 30 Dollar pro Nutzer im Monat. Doch viele IT-Entscheider sind skeptisch und finden den Preis zu hoch. Einige Unternehmen sehen keinen echten Mehrwert und lehnen das Angebot ab.

Microsoft Aktie Chart

Copilot: Viele Kunden sehen keinen Mehrwert

Der Copilot ist Teil von Microsoft 365 und soll den Nutzern bei alltäglichen Aufgaben helfen. Copilot soll unter anderem Mails zusammenfassen oder bei der Erstellung von Präsentationen helfen. Doch die Realität sieht anders aus.

Unternehmen wie Land O’Lakes, die das Produkt eingeführt haben, berichten von gemischten Erfahrungen. Auch Wettbewerber wie Google und Adobe drängen mit eigenen KI-Lösungen auf den Markt und setzen Microsoft unter Druck.

Copilot: Rabatte sollen helfen

Der hohe Preis und der noch unklare Nutzen halten viele Unternehmen zurück. Microsoft reagiert auf die Kritik mit Rabatten, senkt den Preis teilweise um 50 Prozent. Doch auch diese Maßnahmen lösen die Probleme nicht vollständig. Ein günstigerer Preis für kleinere Unternehmen wird nun in Aussicht gestellt, aber ob das ausreicht, bleibt fraglich.

Trotz alledem bleibt Microsoft der Platzhirsch im Unternehmensmarkt, und einige große Firmen setzen weiterhin auf Copilot. Doch die Konkurrenz schläft nicht – Microsoft muss liefern, wenn es im KI-Rennen vorne bleiben will.

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