Nur wenige Tage vor dem Supportende für Windows 10 kündigt Microsoft einige bedeutende Neuerungen für deinen KI-Assistenten Copilot an, der seinen vollen Funktionsumfang nur unter Windows 11 ausspielen kann. Der Wechsel soll den Nutzern nun offenbar etwas versüßt werden, denn in Zukunft wird das System auch Google-Dienste durchsuchen können.
Dank einer entsprechenden Zusammenarbeit wird Microsofts Copilot in Zukunft direkt auf Dienste wie Google Drive oder Gmail zugreifen können. In der Praxis bedeutet das, dass mit nur einer Suchanfrage Inhalte aus unterschiedlichen Dienstena abgefragt und für die Verarbeitung per KI genutzt werden können.
Weniger Umwege bei der Microsoft-KI
Abseits davon darf der Copilot künftig auch Dateien direkt erstellen. Wer das System also beispielsweise mit dem Erstellen eines Briefes beauftrags, erhält dazu direkt die passende Word-Datei, vielleicht sogar ein PDF. Weitere Neuerungen sollen das Nutzerlebnis verbessern und nach Ansicht von Microsoft die Produktivität erhöhen.
Gerade die Kooperation mit Google steht auch ein Stück weit dafür, dass Microsoft sich in Sachen KI immer mehr von OpenAI zu entkoppeln versucht. Frühe Investments in den ChatGPT-Entwickler haben sich zwar mehr als ausgezahlt. Mittel- und langfristig sollen Abhängigkeiten aber so gering wie möglich ausfallen. Von den meisten Anlegern wird dieser Ansatz auch durchaus begrüßt.
Nichts zu machen
Microsoft Aktie Chart
Allerdings hatte all das im Handel am Freitag keinerlei Bedeutung. Jeglicher Anflug von Vorfreude wurde durch neuerliche Handelsstreitigkeiten zwischen den USA und China erfolgreich torpediert. Dadurch bedingt gab die Microsoft-Aktie letztlich um 2,2 Prozent bis auf 510,96 US-Dollar nach. Das kann sich noch immer sehen lassen, doch neue Rekorde gab es nun schon seit einer Weile nicht mehr zu bewundern.
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