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Microsoft-Aktie: Übernimmt die KI bei Xbox und Co.?

Microsoft setzt im Gaming-Bereich verstärkt auf KI, während gleichzeitig Studios schließen und Projekte gestrichen werden. Die Strategie wirft Fragen zur Zukunft der Spieleentwicklung auf.

Auf einen Blick:
  • Massive Stellenstreichungen bei Microsoft-Gamingstudios
  • KI-Integration soll Spieleentwicklung effizienter machen
  • Xbox-Strategie fokussiert auf Multiplattform-Verfügbarkeit
  • Mangel an exklusiven Blockbustern bleibt Problem

Mit der Übernahme von Activision Blizzard avancierte Microsoft zum größten Videospieleunternehmen auf dem Planeten mit einer schier endlosen Reihe an ikonischen Marken im Programm. Darauf folgte allerdings nicht etwa eine tatkräftige Offensive, sondern viel mehr immer neue Entlassungswellen.

Kürzlich waren davon zahlreiche Microsoft-Studios betroffen. Eine Neuauflage des Klassikers „Perfect Darf“ wurde gestrichen, das Studio Tango Gameworks wurde bereits vor einer Weile dichtgemacht und auch die Reihe „Forza Motorsport“ wurde wohl begraben und der Fokus liegt wohl nur noch auf dem Arcade-Ableger „Forza Horizon“. Mit einher gehen all diese Anpassungen mit einem gewaltigen Stellenabbau.

Microsoft wirbt für KI

Gleichzeitig wirbt Microsoft gegenüber Entwicklerstudios in Einladung zur anstehenden Spielemesse Gamescom mit Künstlicher Intelligenz. Jene wurde wohl in die eigenen Werkzeuge integriert und sie soll dabei helfen, die Entwicklung von Spielen „effizienter“ zu gestalten. Da liegt der Schluss nahe, dass Microsoft in der Spieleentwicklung schlicht Menschen durch KI zu ersetzen versucht.

Für viele Beobachter dürfte dies kaum überraschend kommen. Schließlich bietet KI sich gerade für repetitive Aufgaben an, welche sie schneller und günstiger erledigt. Die große Frage ist allerdings, ob die Systeme in einem derart von Kreativität abhängigen Bereich auch eine überzeugende Qualität abliefern können. Denn Kreativität ist wahrlich nicht die größte Stärke von KI.

Xbox: Überall und nirgendwo

Microsoft Aktie Chart

Trotz der Größe auf dem Papier kämpft Microsoft im Gaming-Segment mit ordentlich Gegenwind. Sony und Nintendo hat man im Konsolengeschäft kaum etwas entgegenzusetzen; am PC bleibt Steam der Platzhirsch. Die derzeitige Strategie sieht eine zunehmende Öffnung vor; die Xbox soll in Zukunft auf jeder nur erdenklichen Plattform vertreten sein. Doch mit aller Technik, etlichen Milliarden und auch KI wird Microsoft den eklatanten Mangel an Blockbustern kaum ausgleichen können. Denn am Ende des Tages entscheiden in diesem Markt stets und immer die Spiele. Den Aktienkurs tangiert es zwar augenblicklich nicht weiter, doch der Ansatz von Microsoft beim Gaming lässt tief blicken und er könnte auch ein Warnsignal für andere Bereiche mit sich bringen.

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