Microsoft-Aktie: Teams schaut beim Standort genauer hin!

Microsoft plant Standort-Erkennung für Teams-Nutzer per IP-Adresse, was die Büropräsenz stärken könnte. Die Funktion wird zunächst als Opt-in für Unternehmen angeboten.

Auf einen Blick:
  • Automatische Standortermittlung per IP-Adresse
  • Update für Dezember als Opt-in geplant
  • Büropräsenz könnte stärker kontrolliert werden
  • Datenschutzfragen noch nicht vollständig geklärt

Während der Corona-Jahre war es noch Software wie Teams von Microsoft, die trotz Lockdown und ähnlichen Einschränkungen das Weiterarbeiten ermöglichten. Manch einer sah schon ein neues Zeitalter angebrochen, in dem die Anwesenheit im Büro optional werden könnte. Doch mittlerweile bevorzugen die meisten Unternehmen wieder, ihre Mitarbeiter vor Ort arbeiten zu lassen.

Ausgerechnet Teams könnte dabei in Zukunft unterstützen. Denn ein für Dezember angedachtes Update soll nun die Funktion mitbringen, den Standort eines Nutzers automatisch zu erfassen, wie „heise.de“ berichtet. Bisher ist es lediglich manuell möglich, den eigenen Standort anzugeben. In Zukunft wird dies wohl automatisiert ablaufen.

Keine Chance für Tricksereien?

Allzu viele Details hat Microsoft zu den technischen Hintergründen noch nicht genannt. Daher lässt sich auch nicht recht abschätzen, wie sich das Ganze mit dem Datenschutz vereinbaren ließe. Das Unternehmen will die Funktion aber zunächst als Opt-in anbieten und es liegt dann an den jeweiligen Administratoren, ob sie auch aktiviert wird.

Auszugehen ist aber davon, dass der Standort per IP-Adresse und/oder MAC-Adresse des Routers erfasst wird. Tricksereien wie das Umbenennen des heimischen WLAN-Hotspots zum Namen des firmeneigenen Netzwerks würden dann nicht länger funktionieren. Der Druck zur regelmäßigen Anwesenheit im Büro würde entsprechend zunehmen.

Microsoft: Der Kunde ist König

Microsoft Aktie Chart

Vielen Angestellten dürfte das Vorhaben nicht besonders gut gefallen, doch Microsoft entspricht mit solchen Funktionen letztlich dem Wunsch seiner wichtigsten und größten Kunden, also den Unternehmen. Das darf aus Anlegersicht begrüßt werden, solange der Konzern nicht wieder einmal in ein datenschutzrechtliches Fettnäpfchen tritt. Die Aktie des Software-Giganten hielt sich zuletzt auf hohem Niveau und ging mit einem Kurs von 523,61 US-Dollar ins Wochenende. Größter Antreiber bleiben die Themen Cloud und KI, welcher eng miteinander verknüpft sind.

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