Auch im Jahr 2025 bleibt Microsoft ein Schwergewicht an der Börse – und das nicht nur wegen seiner Größe, sondern vor allem wegen eines bemerkenswerten Wachstums. Indem der Konzern in dieser Phase riesige Beträge in Künstliche Intelligenz und Cloud-Services steckt, zeigt er, dass man mit großen Investitionen nicht zwangsläufig die Rendite gefährden muss.
Umsatz auf dem Weg zu neuen Rekorden
Im vierten Quartal des Geschäftsjahres 2025 hat Microsoft einen starken Umsatzanstieg erlebt. Mit 76,4 Milliarden USD hat das Unternehmen einen neuen Höchstwert erreicht, was im Vergleich zum Vorjahr einem Anstieg von 18% bedeutet. Beachtlich: Dieses Wachstumstempo ist das höchste, das wir seit drei Jahren sehen. Die Analystenprognosen wurden beispielsweise um 2,6 Milliarden USD übertroffen.
Cloud-Sparte als Treiber des Wachstums
Das Erfolgsgeheimnis liegt nach wie vor in der „Intelligent Cloud“-Sparte. Hier stieg der Umsatz um 26% auf fast 30 Milliarden USD. Der Treiber war erneut Azure, das allein einen Anstieg von 39% verzeichnete. Microsoft beweist damit, dass die Nachfrage nach Cloud- und KI-Rechenkapazitäten weiterhin stark ist. Obwohl die hohen Investitionen in den Ausbau der Infrastruktur die Margen kurzfristig belasteten, war die Effizienz dennoch gegeben. Die operativen Kosten sind nur um 6% gestiegen, was zeigt, dass Microsoft erfolgreich die Balance zwischen Wachstum und Kostendisziplin hält.
Stabile Cashflows trotz Investitionen in Kapitalanlagen
Obgleich Microsoft in Rechenzentren Milliardenbeträge investiert hat, hat das Unternehmen seinen freien Cashflow um fast 10% auf 25,6 Milliarden USD gesteigert. Auch die Rückflüsse an die Aktionäre steigen: Im Quartal haben Aktienrückkäufe und Dividendenzahlungen zweistellige Wachstumsraten erzielt. Auf diese Weise beweist der Konzern, dass er in die Zukunft investieren kann, ohne die Interessen der Anteilseigner zu verletzen.
Der Ausblick ist weiterhin optimistisch
Microsoft rechnet für das Geschäftsjahr 2026 weiterhin mit einem zweistelligen Umsatzwachstum. Die Cloud-Sparte bleibt besonders spannend; sie soll im ersten Quartal rund 25% mehr Umsatz generieren. Azure wird voraussichtlich um etwa 37% zulegen – und bleibt damit nur leicht unter dem Niveau des Vorquartals. Es sieht also ganz danach aus, als ob Microsofts KI-Strategie auf lange Sicht erfolgreich ist.
Bewertung mit Verbesserungspotenzial
Die Aktie ist zwar nah am Allzeithoch, doch die Bewertung scheint (noch) nicht übertrieben zu sein. Die Aktie ist weiterhin attraktiv, da das Forward-KGV nur leicht über dem Branchendurchschnitt liegt. Analysten erkennen weiteres Potenzial, gerade weil die Umsätze und Gewinne zuletzt beschleunigt gestiegen sind.
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