Microsoft hat kürzlich seinen ersten „AI Diffusion Report“ präsentiert, der einen weitreichenden Überblick über die globale Einführung von KI-Systemen bieten soll.
Microsoft: 1,2 Mrd. Menschen haben bereits KI-Systeme genutzt
Darin heißt es, dass in weniger als drei Jahren mehr als 1,2 Milliarden Menschen weltweit bereits KI‑Tools genutzt haben. Der Durchbruch solcher Systeme erfolgte damit laut Microsoft schneller als beim PC, dem Internet oder den Smartphones.
Der Report enthält drei zentrale Indizes:
- AI Frontier Index
- AI Infrastructure Index
- AI Diffusion Index
Diese sollen Politikern, Forschern und Wirtschaftsakteuren helfen zu beurteilen, wo große KI‑Durchbrüche stattfinden, wo die nötige Infrastruktur vorhanden und wo KI schon Alltag ist.
Ein zentrales Ergebnis: KI‑Adoption verläuft dort am schnellsten, wo eine stabile digitale Infrastruktur existiert – gleichzeitig haben nahezu vier Milliarden Menschen noch keinen Zugang zu den grundlegenden Voraussetzungen für eine Teilnahme an der KI‑Ökonomie.
KI (nicht) für alle? Microsoft-Report konstatiert erhebliches Gefälle
Microsoft zufolge reicht es daher nicht, wenn KI‑Technologien nur schnell verbreitet werden oder einzelne Länder, Unternehmen oder Menschen rasch Zugang bekommen. Vielmehr sei eine „breite Zugänglichkeit“ entscheidend – also, dass möglichst alle Menschen von den Vorteilen der KI profitieren können.
Der Report sieht vor allem für die Subsahara-Region und Teile von Süd‑ und Südostasien erhebliche Defizite bei der Zugänglichkeit von KI – auch bedingt durch die dort oftmals schwachen Volkswirtschaften und die mangelnde Strominfrastruktur. In dem Report heißt es, dass in Staaten mit einem Pro‑Kopf‑BIP unter etwa 20.000 US‑Dollar die KI-Adoptionsrate spürbar abnimmt.
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